Niederösterreich
AK-Tipp – Vorsicht bei Roaming im Nicht-EU-Ausland
"Ich mache demnächst in der Schweiz Urlaub. Was kann ich tun, damit mir die Kosten für das Datenroaming nicht über den Kopf wachsen?", so Gerhard Z.
"Heute"-Leser Gerhard Z. fragt: "Ich mache demnächst in der Schweiz Urlaub. Was kann ich tun, damit mir die Kosten für das Datenroaming beim Versenden der Urlaubsfotos nicht über den Kopf wachsen?"
"Bei vielen Handytarifen ist das Telefonieren und Surfen außerhalb der EU nicht inkludiert, sodass teils hohe Roaming-Kosten anfallen können. Prüfen Sie also zunächst, ob Ihr Vertrag Roaming in der Schweiz beinhaltet. Wenn das Land vom Tarif nicht abgedeckt ist, die automatische Sperre bei 60 Euro Roamingkosten auf keinen Fall aufheben, damit die Kosten nicht aus dem Ruder laufen können. Noch sicherer ist es, wenn Sie mobile Daten und die Mobilbox deaktivieren und für den Datentransfer nur WLAN nutzen", heißt es seitens der AK Niederösterreich.
"Bei Problemen beraten Sie unsere Experten kompetent", sagt AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser.
Mehr Infos: AK-Konsumentenberatung unter der Telefonnummer: 057171-23000
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Die Arbeiterkammer Niederösterreich warnt vor hohen Roaming-Kosten im Nicht-EU-Ausland und rät dazu, den eigenen Vertrag auf Roaming in der Schweiz zu überprüfen
- Falls das Land nicht abgedeckt ist, sollte die automatische Sperre bei 60 Euro Roamingkosten nicht aufgehoben werden
- Zusätzlich wird empfohlen, mobile Daten und die Mobilbox zu deaktivieren und nur WLAN für den Datentransfer zu nutzen
- Bei Problemen bietet die AK Niederösterreich kompetente Beratung an