Niederösterreich
AK-Tipp – man darf beim Studium mehr dazuverdienen
Michael G. fragt: "Darf ich mehr als 15.000 Euro jährlich dazuverdienen, ohne eine Kürzung der Beihilfe zu riskieren?" Die AK klärt auf.
"Heute"-Leser Michael G. fragt: "Ich beginne im Oktober ein Studium und beantrage Studienbeihilfe. Darf ich mehr als 15.000 Euro jährlich dazuverdienen, ohne eine Kürzung der Beihilfe zu riskieren?"
"Bisher war es so, dass Studierende beim Bezug von Familienbeihilfe und Studienbeihilfe 15.000 Euro pro Jahr ohne Abstriche dazuverdienen durften. Diese Zuverdienstgrenze wurde im Juli angehoben. Die Erhöhung gilt rückwirkend mit Jahresbeginn. Im Jahr 2024 dürfen Studierende daher 16.455 Euro dazuverdienen, ohne Kürzungen bei der Beihilfe zu riskieren. Außerdem neu ist: Die Erhöhung wird zukünftig jährlich automatisch an die Inflation angepasst, damit Studierende, die neben dem Studium arbeiten, nicht für ihre Leistungen bestraft werden", heißt es seitens der AK Niederösterreich.
AK hilft weiter
"Haben Sie weitere Fragen zu diesem Thema? Unsere Bildungsexperten beraten Sie kompetent", sagt AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB Niederösterreich-Vorsitzender Markus Wieser.
Weitere Infos: AK-Bildungsberatung unter der Tel.: 057171-27 000.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Studierende in Niederösterreich dürfen ab 2024 bis zu 16.455 Euro jährlich dazuverdienen, ohne dass ihre Beihilfe gekürzt wird
- Die Zuverdienstgrenze wurde angehoben und wird zukünftig jährlich automatisch an die Inflation angepasst
- Interessierte können sich bei der AK-Bildungsberatung unter der Telefonnummer 057171-27 000 weitere Informationen einholen