Ex-Bundesliga-Kicker
Ärger um Bullen-Schreck – sein arroganter Torjubel
Sparta Prag fertigte Red Bull Salzburg zum Auftakt der Champions League 3:0 ab. Torschütze Victor Olatunji erhitzte mit seinem Torjubel die Gemüter.
"Ich bin der Auserwählte, wer bist du?", hatte Victor Olatunji vor dem Start in die Champions League auf sein Unterleiberl geschrieben. Nach dem zwischenzeitlichen 2:0 gegen Salzburg hielt der ehemalige Mattersburg-Profi die Botschaft stolz in die Kamera.
Arroganz-Jubel! Vielen Zuschauer, vor allem Fans des heimischen Bundesliga-Krösus, stieß dieser eigenwillige Ausdruck der Freude sauer auf. Der 25-Jährige schoss Sparta Prag im ersten von acht Ligaphasen-Spielen unmittelbar vor der Pause mit zwei Toren voran, ebnete mit dem zweiten Treffer seines Teams den Weg zum schlussendlich ungefährdeten 3:0-Auftaktsieg.
Bei Red Bull Salzburg rauchten nach dem mageren Auftritt in der tschechischen Hauptstadt die Köpfe. Der provokanten Jubel des ehemaligen Österreich-Legionärs aus Nigeria sorgte für zusätzlichen Ärger.
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