Abfuhr in Prag

0:3! Salzburg landet mit Bauchfleck in Champions League

Heftige Abfuhr für Salzburg! Die "Bullen" schlittern zum Auftakt der neuen Champions-League-Ligaphase eine 0:3-Debakel bei Sparta Prag.

Sport Heute
0:3! Salzburg landet mit Bauchfleck in Champions League
Salzburg gerät in Prag früh in Rückstand.
Petr David Josek / AP / picturedesk.com

Fehlstart für Österreichs ersten Champions-League-Starter! Salzburg hatte sich für den Auftakt der neu geschaffenen Ligaphase mit 36 Teams viel vorgenommen. Das Team von Ex-Liverpool-Trainer Pep Lijnders geriet bei Sparta Prag stattdessen mit 0:3 unter die Räder. Rund 600 mitgereiste Fans aus der Mozartstadt hatten keinen Grund zum Jubeln.

Lijnders bot erstmals seine beiden mitgebrachten Schützlinge aus Liverpool auf. Die Top-Neuzugänge von der Insel, Bobby Clark und Stefan Bajcetic, blieben wie der Rest der Mannschaft blass. Goalie und Routinier Janis Blaswich: "Wir haben eine junge Mannschaft, das wissen wir. Dennoch haben wir Champions-League-Erfahrung in der Mannschaft. Leider konnten wir das heute nicht zeigen.

Die Bullen konnten sich gegen die erfahrenere und defensiv deutlich besser organisierte Mannschaft der Hausherren keine Topchancen erarbeiten, zeigte sich in der Defensive wie schon zuletzt beim 2:3 in der Liga gegen Rapid löchrig.

Innenverteidiger Hendry Blank: "Sie haben gut gespielt, hatten die Fans hinter sich. Das haben wir uns anders vorgenommen. Vielleicht war es eine Fehlerkette. Jeder hat versucht, sein Bestes zu geben. Leider hat es nicht gereicht. Wir müssen das so schnell wie möglich abhaken."

Bitter aus Salzburger Sicht: Die Aufgaben werden nicht leichter. Am 1. Oktober empfangen die Österreicher Brest, dann Dinamo Zagreb am 23. Oktober, ehe es am 6. November zu Gernot Trauner und Feyenoord geht. Dann folgen die Giganten: Leverkusen (26. November, auswärts), PSG (10. Dezember, heim), Real Madrid (22. Jänner, auswärts), Atletico Madrid (29. Jänner, heim).

Sturm Graz steigt am Donnerstag in die neue Ligaphase ein. Die "Blackys" gastieren beim Ligue-1-Klub Stade Brest. Heuer starten erstmals 36 statt bisher 32 Mannschaften. Alle haben acht unterschiedliche Gegner, werden in einer gemeinsamen Tabelle geführt. Die ersten Acht steigen automatisch ins Achtelfinale auf. Die Plätze 9 bis 24 spielen die übrigen Plätze in einer Zwischenrunde aus.

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red
Akt.