Haustiere
Achtung! Weshalb Zimt für Hunde giftig ist
Was wäre Weihnachten ohne Zimt? Der warme Duft des Gewürzes gehört zum Fest ebenso dazu wie Lebkuchen, doch unsere Hunde sollten Zimt nicht erwischen.
Gibt es tatsächlich Menschen die den Geruch von Zimt nicht sofort mit der kalten Jahreszeit, Familien-, und Weihnachtszeit verknüpfen? Der heimelige Duft von Zimt ist unverkennbar und für die meisten unwiderstehlich - leider auch für den Vierbeiner und der sollte das starke Gewürz lieber nicht fressen.
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Vorsicht giftig
Der Aromastoff im Zimt wird "Cumarin" genannt und sollte vom Hund unbedingt gemieden werden, da bereits kleine Mengen zu starken Leberproblemen führen können. Auf lange Sicht ist ein ständiger Verzehr auch für uns Menschen krebserregend - aber bevor jetzt jeder das beliebte Gewürz sofort in den Mistkübel befördert muss man zwei Dinge wissen:
Auf der (fast) sicheren Seite ist man dem hochqualitativen "Ceylon-Zimt" aus Sri Lanka. Hier ist im Gegensatz zum billigen "Cassia-Zimt" der Cumarin-Anteil kaum vorhanden. Man sollte jedoch, um tatsächlich den hochwertigen "Ceylon-Zimt" zu erwerben unbedingt beim Preis keine Abstriche machen, denn nicht selten sind Zimtprodukte auch leider falsch deklariert.
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Symptome
Falls der Hund eine Zimtstange besonders verlockend fand, können folgende Vergiftungs-Symptome auftreten - dies gilt allerdings auch für das Einatmen der ätherischen Öle. Deshalb Vorsicht beim Duftlämpchen und nie in Nasenhöhe aufstellen.
Vor allem bei kleinen Hunden, Welpen, oder auch Senioren sollten man vorsorglich den Tierarzt aufsuchen. Leider reagiert nämlich jeder Hund anders auf eine "Dosis" Zimt. Also, die Zimtsterne nie unbeaufsichtigt am Tisch liegen lassen und den Hund auch nicht kosten lassen.