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Acht Männer missbrauchen Mädchen (13) in Schwimmbad

Eine 13-Jährige soll in einem Kölner Bad von einer Gruppe junger Männer sexuell misshandelt worden sein. Die Männer befinden sich auf freiem Fuß.

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In dieser Bad sollen acht Männer am 17. September 2023 ein Mädchen umringt, bedrängt und missbraucht haben.
In dieser Bad sollen acht Männer am 17. September 2023 ein Mädchen umringt, bedrängt und missbraucht haben.
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Eine Gruppe Jugendlicher und junger Männer soll in einer Kölner Bad eine 13-Jährige bedrängt und sexuell misshandelt haben. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen die acht Tatverdächtigen im Alter zwischen 16 und 26 Jahren das Mädchen in einem Becken umringt, bedrängt und hochgeworfen haben, wie die Polizei am Montag mitteilte. Als Haupttatverdächtiger gilt laut einem Polizeisprecher derzeit ein 16-Jähriger, der dem Mädchen in die Bikinihose gegriffen haben soll.

Dem Mädchen sei es bei dem Vorfall im Außenbecken des Schwimmbads am Sonntag gelungen, sich zu befreien und den Bademeister zu informieren, hieß es. Der rief die Polizei, die mit sieben Streifenwagen anrückte und die Tatverdächtigen am Ausgang des Bads stellte. Ein Sprecher der "KölnBäder" sagte, man könne den Vorfall bestätigen. "Unsere Mitarbeiter sind angesprochen worden und haben besonnen reagiert", sagte er. Da es sich um ein laufendes Verfahren handle, könne und wolle man sich dazu nicht weiter äußern.

Zeuge bestätigt Angriff

Je drei der mutmaßlichen Täter sind 16 und 21 Jahre alt. Die beiden weiteren Tatverdächtigen sind 22 und 26 Jahre alt. Die Jugendlichen und jungen Männer leben im Rheinland. Drei von ihnen haben die türkische, vier die syrische Staatsbürgerschaft. Der 16 Jahre alte Jugendliche, der dem Mädchen in die Bikinihose gegriffen haben soll, ist Iraker. Welche Straftaten welchen Beteiligten vorgeworfen werden, ist laut dem Polizeisprecher noch nicht klar. Bei dem 16 Jahre alten Hauptverdächtigen stünde sexuelle Misshandlung oder schwere sexuelle Misshandlung im Raum – das müsse aber noch geklärt werden. Die Ermittlungen stünden aber noch am Anfang.

"Es stehen jetzt noch die gesamten Vernehmungen an. Das braucht natürlich Zeit", sagte der Polizeisprecher. Die Tatverdächtigen seien nach der mutmaßlichen Tat erkennungsdienstlich behandelt – also identifiziert – worden. Danach kamen sie wieder auf freien Fuß.

Laut Polizei gibt es auch einen Zeugen, der den Vorfall mitbekommen hatte und Angaben dazu machte. Auch er müsse aber noch genauer vernommen werden. Weitere Zeugen würden gesucht. Die 13-Jährige selbst sei im Beisein ihrer Eltern angehört worden, sagte der Polizeisprecher. Auch Opferschützer würden Kontakt mit ihr aufnehmen, im Umgang mit ihr wolle man mit Ruhe und Bedacht vorgehen.

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