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"Absurde Lügen": Ukraine dementiert Bomben-Pläne

Zu den Gerüchten die Ukraine würde planen eine "schmutzige Bombe" zünden melden sich der ukrainische Präsident und Außenminister zu Wort.

Sowohl der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj als auch der Außenminister melden sich am Sonntag zu Wort. (Symbolbild)
Sowohl der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj als auch der Außenminister melden sich am Sonntag zu Wort. (Symbolbild)
imago

"Die russischen Lügen über angebliche Pläne der Ukraine, eine schmutzige Bombe zu nutzen, sind so absurd wie sie gefährlich sind". So reagierte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba auf Twitter zu den Aussagen von Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu, wonach Kiew zur Diskreditierung Moskaus die Zündung einer radioaktiven Bombe plane.

"Die Russen beschuldigen andere oft dessen, was sie selber planen", warnte Kuleba in Kiew.

Präsident hat Videobotschaft

Die Ukraine stehe treu zum Atomwaffensperrvertrag. Auch der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski meldete sich in einer Videobotschaft zu Wort: "Wenn jemand in unserem Teil Europas Atomwaffen einsetzen kann, dann ist es das nur einer - und dieser eine hat dem Genossen Schoigu befohlen, dort anzurufen“, sagte Selenski unter Anspielung auf Russlands Staatschef Wladimir Putin. Die Welt muss klarstellen, dass sie nicht bereit ist, diesen "Schmutz“ zu schlucken.

Grauen des Krieges

"Wohin Russland auch geht, es hinterlässt Massengräber, Folterlager, zerstörte Städte und Dörfer, vermintes Land, zerstörte Infrastruktur und Naturkatastrophen. Wo die Ukraine ist, wird kein Leben zerstört", sagte der ukrainische Präsident abschließend.

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