Großeinsatz in Brand

Absturz in Vorarlberg – Flugzeug in der Luft zerbrochen

Nach dem Flugzeugabsturz in Brand kommen immer mehr Details ans Licht. Offenbar ist das Flugzeug während des Fluges in Stücke gerissen worden.

Absturz in Vorarlberg – Flugzeug in der Luft zerbrochen
Die Ermittlungen nach dem Flugzeugabsturz laufen.
BERND HOFMEISTER / APA / picturedesk.com

Nachdem am Dienstag in der Früh die Fluggastzelle des abgestürzten Kleinflugzeuges im Zalimtal gefunden worden ist, konnten mittlerweile die Überreste einer Person geborgen werden.

Pilot stammt aus Italien

Dabei handelt es sich vermutlich um den Piloten des Flugzeugs, ein 59 Jahre alter Mann mit italienischer Staatsbürgerschaft.

Die ersten Erkenntnisse der Flugunfallkommission aus dem zuständigen Ministerium haben ergeben, dass das Flugzeug vermutlich bereits während des Fluges – also noch in der Luft – zerbrochen ist.

Wrackteile verstreut

Die Wrackteile liegen im alpinen Gelände verstreut über ein Gebiet von mehr als 6.000 Quadratmetern. Daten der Austro Control zeigen zudem, dass der Pilot das Gebiet zunächst in großer Höhe überfliegen wollte.

Flugzeugabsturz in Brand

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    Flugzeugabsturz in Brand
    Flugzeugabsturz in Brand
    BERND HOFMEISTER / APA / picturedesk.com

    Oberhalb der Absturzstelle hat die Maschine dann plötzlich an Höhe verloren und ist abgestürzt. Die genaue Unfallursache wird erst nach Abschluss der Ermittlungen durch die Flugunfallkommission vorliegen.

    Begutachtung läuft

    Im Laufe des Tages werden nun die Flugzeugteile mit einem Hubschrauber geborgen. In weiterer Folge werden sie durch den Sachverständigen und die Kommissionsmitglieder begutachtet.

    Am Dienstag sind rund 40 Einsatzkräfte aus Polizei und Bergrettung im Einsatz.

    Das Foto zeigt die Unfallstelle.
    Das Foto zeigt die Unfallstelle.
    LPD Vorarlberg
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      privat, iStock

      Auf den Punkt gebracht

      • Bei einem Flugzeugabsturz in Vorarlberg ist das Flugzeug während des Fluges in Stücke gerissen worden, wobei die Überreste des Piloten geborgen wurden
      • Die Wrackteile liegen über ein großes Gebiet verstreut, und die genaue Unfallursache wird noch ermittelt
      • Rund 40 Einsatzkräfte sind an der Bergung und Untersuchung beteiligt
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