"Fit mit den Stars"
"Absolute Lachnummer" – Zuseher lästern über ORF-Show
Seit dem Jelinek-Rauswurf wird die ORF-Turnshow von verschiedenen Personen moderiert. Nicht alle freuen sich über die Auswahl der Vorturner.
Seit dem Rauswurf von Publikumsliebling Philipp Jelinek setzt der ORF auf wöchentlich wechselnde Vorturner für die tägliche TV-Turnshow. Den Einschaltquoten hat der Wechsel bisher nicht geschadet. Trotzdem kritisieren viele Zuseher die neuen "Fit mit den Stars"-Stars.
"Lieber Heinz, der Kuchen wird jetzt verteilt... wir müssen dringend die Weichen für mich stellen", schrieb Ex-Vorturner Philipp Jelinek an Heinz-Christian Strache, "Heute" berichtete. Nach diesen Chats mit dem Ex-Vizekanzler und Sportminister hat der ORF den "Fit mit Philipp"-Moderator vor die Tür gesetzt. Die Zusammenarbeit sei einvernehmlich aufgelöst worden, hieß es.
"Stars, die keiner kennt"
Den Anfang bei "Fit mit den Stars" machte Mitte April "Dancing Star" und Profitänzerin Conny Kreuter. Die 38-Jährige hat auf Anhieb Rekordeinschaltquoten von 50 Prozent geholt und brachte sich selbst für ein längeres Engagement ins Gespräch. "Es haben halt auch welche eingeschalten, weil sie mich versagen sehen wollten", erklärte Kreuter nach der ersten Show erleichtert, "andere, weil sie mich mögen und wieder andere, weil sie neugierig waren."
Auf Kreuter folgten Ex-Skispringer Andi Goldberger ("Ich bin steif wie ein Besen") mit einem Schuhplattler und Ex-Fußballer Roman Mählich. In dieser Woche versucht sich der ehemalige Radprofi Bernhard Kohl bei "Fit mit den Stars".
Millionenshow-Moderator Armin Assinger wurde vom ORF zwar als Vorturner angekündigt, ist bisher aber noch nicht aufgetreten. In den sozialen Medien lästerten die Zuseher nun über die Auswahl der bisherigen Moderatoren und Moderatorinnen: "Fit mit den Stars" sei "das Dschungelcamp des ORF", schreibt ein User auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter). "Bis jetzt habe ich keinen der Stars erkannt", kommentierte derselbe Nutzer nach dem Auftritt von Roman Mählich. Ein anderer bezeichnete das Erfolgsformat als "absolute Lachnummer!"