Maksym Talowjerow hat den LASK im Winter-Transferfenster bereits verlassen. Der Ukrainer wechselte für kolportierte zwei Millionen Euro zu Plymouth Argyle in die zweithöchste englische Spielklasse.
Doch dabei soll es nicht bleiben. Stürmer Marin Ljubicic könnte nämlich den Sprung in die deutsche Bundesliga wagen und einen weiteren Millionen-Betrag in die Kassen der Linzer spülen, berichten zumindest die "Oberösterreichischen Nachrichten". Demnach hätten sich die Gerüchte verdichtet, dass der kroatische Torjäger zu Union Berlin wechseln soll. Dort wäre Ljubicic dann Teamkollege der ÖFB-Kicker Christopher Trimmel und Leopold Querfeld.
Ein Wechsel-Indiz ist jedenfalls, dass der 22-Jährige im Freitagstraining der Oberösterreicher fehlte, obwohl der Bundesligist am Sonntag gegen Vizemeister Red Bull Salzburg im ÖFB-Cup antritt. Die Unioner suchen jedenfalls Zugänge im Sturm-Zentrum. Da rückte Ljubicic eben in den Fokus.
Dem Bericht zufolge könnte der Kroate sogar der zweitteuerste Verkauf der Vereinsgeschichte hinter Keito Nakamura (12 Millionen Euro) werden. Diesen Platz nimmt aktuell Joao Victor ein, für den Wolfsburg 3,5 Millionen Euro überwies. Der LASK soll für Ljubicic bereits Angebote rund um vier Millionen Euro ausgeschlagen haben.
Der Stürmer kam im Jänner 2023 von Hajduk Split für 2,9 Millionen Euro zu den Stahlstädtern, bestritt in der laufenden Saison 26 Pflichtspiele für die Linzer. Dabei gelangen Ljubicic fünf Tore.
