Wien

"Ab in die Heimat" – Nepp tobt nach Schlägerei in Wien

In der City kam es am Mittwoch zu einer brutalen Schlägerei mit mehreren Verletzten. Nun lässt FP-Chef Dominik Nepp mit einer Forderung aufhorchen.

Michael Rauhofer-Redl
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Der Chef der Wiener FPÖ ist über die Vorfälle in Wien erzürnt.
Der Chef der Wiener FPÖ ist über die Vorfälle in Wien erzürnt.
Leserreporter/ Heute

Ein Video, das eine unglaubliche Gewalt-Eskalation mitten in Wien zeigt, macht aktuell die Runde. Wie von "Heute" berichtet, kam es am Mittwochmittag im Ring im Wien zu den brutalen Szenen. Zwei Autos hielten am Kärntner Ring 1. Daraufhin stiegen zwei Männergruppen aus und schlugen auf zwei Männer ein. Nach wenigen Sekunden stiegen die Schläger wieder in ihre Autos ein und begingen mutmaßliche Fahrerflucht. 

Eine der verletzten Opfer dürfte nach Ansicht der Bilder sogar bewusstlos gewesen sein, als er von den Angreifern am Fahrbahnrand abgelegt wurde. Die Szenen im Video>>

Stadt-Politiker fordert harte Konsequenzen

Nun ist die Causa um eine Facette reicher. Denn am Donnerstag meldete sich auch der Chef der Wiener FPÖ, Dominik Nepp, zu Wort. Dieser nimmt in einem auf Twitter veröffentlichten Statement Bezug auf die mögliche Herkunft der Angreifer. Denn die Angreifer stiegen aus einem Fahrzeug mit ukrainischem Kennzeichen aus, das bestätigte die LPD Wien auf Nachfrage.

Dieser Umstand lässt Nepp zürnen. "Stimmt es, dass es sich bei der gestrigen Schlägerei um ein KFZ mit ukrainischem Kennzeichen gehandelt hat?", fragt er direkt an die LPD Wien gerichtet. "Wenn ja: Ab in die Heimat mit diesen Typen!", fordert der Freiheitliche drastische Sanktionen für die mutmaßlichen Brutalo-Schläger.

Die Polizei bestätigte den Vorfall, und dass das Fahrzeug ein ukrainisches Kennzeichen hatte. Die Behörde hält auf Twitter aber ebenfalls fest: "Sämtliche Hintergründe und auch die Staatsbürgerschaft der Verdächtigen sind noch unklar." Auch die genauen Hintergründe des gesamten Vorfalls – das Video zeigt womöglich nur einen Ausschnitt des Geschehens – ist noch Gegenstand von Ermittlungen. 

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    iStock, Privat (Montage: "Heute")