Wirtschaft
70 Prozent weniger Gas für OMV nach Pipeline-Stop
Nach Stillegung der Gas-Pipeline bekommt der OMV nun um 70 Prozent weniger Gas als bestellt wurde – das sagt die Regulierungsbehörde dazu.
Von Heute Redaktion
Die Schließung von "Nord Stream 1" hat höhere Auswirkungen auf Österreich als erwartet.
Wolfgang Filser
Die erwartete Stilllegung der Gas-Pipeline "Nord Stream 1" trifft Österreich härter als befürchtet. Die OMV erhielt am Montag um 70 Prozent weniger Gas als bestellt, sagte Konzernsprecher Andreas Rinofner.
Weniger Gas für den Speicher
Seit Juni hatte Putins Staatsbetrieb Gazprom zumindest die Hälfte der georderten Gasmenge geliefert. Die OMV-Speicher sind aber bereits zu 75 Prozent voll. Auch Italien bekam um 30 Prozent weniger Gas von Gazprom. Laut Regulierungsbehörde E-Control werde jetzt zwar weniger Gas gespeichert, trotzdem sei die Versorgung sicher.
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