Österreich

535 Millionen für Neubau von Spital in Wr. Neustadt

Bis 2026 soll das Landesklinikum in Wr. Neustadt für 535 Mio. Euro komplett neu gebaut werden. Weitere 65 Mio. werden in andere Spitäler investiert.

Heute Redaktion
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Pernkopf, Ärztin Amélie Gorris und Mikl-Leitner bei der Präsentation des Ausbauprogramms.
Pernkopf, Ärztin Amélie Gorris und Mikl-Leitner bei der Präsentation des Ausbauprogramms.
Bild: NLK/Filzwieser

600 Millionen Euro werden in den kommenden Jahren für Niederösterreichs Spitäler locker gemacht, im Zentrum der Initiative: ein Neubau in Wr. Neustadt, das gaben Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (VP) und Vize Stephan Pernkopf (VP) am Dienstag in St. Pölten bekannt.

"Jeder im Bundesland soll in der Nähe seines Wohnorts denselben Zugang zur Medizin haben. Dabei müssen wir oberste Qualität garantieren", erklärte Mikl-Leitner. Deshalb werde man alle 27 derzeit vorhandenen Spitäler weiterführen und kontinuierlich ausbauen.

Neubau bis 2026

Der Großteil der 600 Millionen Euro wird einen Neubau des Spitals Wr. Neustadt investiert. Im Herbst 2018 sollen die Pläne vorgelegt werden, bis 2026 will man dann für 535 Millionen bauen. "Das neue Spital wird ein Meilenstein für die wachsende Stadt Wr. Neustadt, aber auch die gesamte Region", so Pernkopf.

Weitere geplante Großprojekte sind der Ausbau der Onkologie in Krems (22,5 Mio.), ein neuer Bildungscampus in Mauer für 175 Pfleger (16,8 Mio.), ein Ausbau der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Tulln (12,8 Mio.). Ebenfalls investiert wird in die Spitäler in Zwettl (2 Mio.), Hollabrunn (5,1 Mio.), St. Pölten (3,3 Mio.) und Gänserndorf.



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