Niederösterreich
51 Hunde nach Tod von Besitzerin bald obdachlos
Mammut-Aufgabe für das Tierheim Bruck! Nach dem Tod einer Hundebesitzerin sollen bis Ende Februar 51 Vierbeiner vermittelt werden.
Großes Drama um eine ganze Horde an Vierbeinern: Eine Frau hatte auf ihrem Grundstück im Bezirk Bruck an der Leitha 51 Hunde gehalten, weil sie kürzlich verstarb, sind die Dutzenden Tiere jetzt herrenlos. Bis Ende Februar soll das Haus der Verstorbenen geräumt sein, auch die Hunde müssen weg.
"Kaum zu bewerkstelligen"
Die zuständige Amtstierärztin bat das Tierheim Bruck rund um Obfrau Anna Zwettler um Hilfe bei der medizinischen Grundversorgung sowie der Vermittlung der Fellnasen. Eine Mammut-Aufgabe für das Tierheim-Team, das das Wort "Animal Hoarding" zwar nicht in den Mund nimmt, aber sehr wohl darauf aufmerksam macht, dass so eine hohe Anzahl an Hunden sogar für die organisierten Helfer kaum zu managen sei.
"Wir helfen hierbei ehrenamtlich und hoffen, dass wir binnen zwei Monaten Familien für die Hunde gefunden haben. (...) Die Hunde müssen geimpft, gechippt und kastriert werden. Aufgrund der Gruppenhaltung und da die Tiere nicht nach Geschlecht getrennt waren, wissen wir noch nicht, ob sich trächtige Hündinnen darunter befinden", berichtete das Tierheim kurz vor Jahreswechsel auf Facebook.
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Betreff: "Notfallhunde Dezember 2022"
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Die Kosten, die nun auf die Helfer zukommen, dürften beträchtlich sein. Zwettler und ihr Team bitten via Facebook um Spenden. "Wir brauchen dringend Hilfe, um diese Kosten tragen zu können", heißt es.