Wirtschaft

47 Prozent – Gas-Importe aus Russland reduziert

Im Jänner 2023 lag Österreichs Anteil an russischem Erdgas bei 47 Prozent. Die andere Hälfte der Gasimporte kam aus anderen Quellen.

Heute Redaktion
Österreichs Anteil an russischem Erdgas ist im Jänner 2023 bei 47 Prozent gelegen.
Österreichs Anteil an russischem Erdgas ist im Jänner 2023 bei 47 Prozent gelegen.
Bild: Reuters

Spätestens ab 2027 möchte Österreich komplett auf russisches Gas verzichten – das ist das von der Bundesregierung selbst ausgegebene Ziel. Allerdings hat die OMV gültige Gaslieferverträge mit Russland bis ins Jahr 2040.

Im Herbst lag Anteil bei 21 Prozent

Die Abhängigkeit von Gas aus Russland ist im Herbst von 79 Prozent auf 21 gesunken. Im Dezember war der Anteil der Importe aus Russland mit fast 71 Prozent jedoch wieder fast so hoch wie vor dem Ukraine-Krieg.

Wie aus den aktualisierten Zahlen des Energie-Dashboards des Klimaministeriums hervorgeht, lag Österreichs Anteil an russischem Erdgas im Jänner 2023 bei 47 Prozent. Knapp die Hälfte der Gasimporte stammte aus Russland, die übrigen 53 Prozent kamen aus anderen Quellen.

Der Grund für den Anstieg im November und Dezember waren geringere Importe aus Deutschland und Italien bei gleichzeitig relativ konstanten Gasflüssen aus Russland. Der russische Staatskonzern Gasprom hatte der OMV die Gasliefermengen, die in Baumgarten in Niederösterreich ankommen, über den Sommer stark gedrosselt, zuletzt aber wieder mehr geliefert.

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