Nie wieder Schlange stehen?
400 Quadratmeter: Das ist Ferhats neuer Döner-Tempel
Der Wiener Kult-Kebab in Favoriten ist ab sofort fünf Mal so groß. Am neuen Standort wird jetzt doppelt so viel Fleisch gegrillt.
Muss man für Wiens beliebtesten Döner nie wieder Schlange stehen? Seit Freitag hat Ferhat Döner sein neues Restaurant aufgesperrt. Im neuen Döner-Lokal kannst du nun ganz bequem im Sitzen verspeisen – so das Versprechen. Dafür hat der Kult-Kebab ordentlich aufgerüstet. Denn die Konkurrenz wird größer.
Für Besucherinnen und Besucher gibt es jetzt extra viel Platz. Die neue Filiale misst 400 Quadratmeter. Im Vergleich zum alten Geschäft soll es nun fünf Mal so viele Sitzgelegenheiten geben – insgesamt 100 Plätze. Ferhat bleibt seinen Wurzeln treu und ist weiterhin in der Fußgängerzone der Favoritenstraße zu finden. Das XXL-Dönerrestaurant befindet sich direkt neben dem alten Laden!
Keine billige Imbiss-Einrichtung
Der neue Laden ist stilvoll eingerichtet: Holz, helle Farben und entspanntes Licht dominieren in dem Döner-Tempel. Statt billiger Imbiss-Einrichtung hat Ferhat gemütliche Sessel und großzügige Sitzecken einrichten lassen. Das Ambiente passt! Bei der Eröffnung am Freitag gab es schon einen ersten Vorgeschmack aufs neue Wiener Döner-Paradies.
Wiens neues Mega-Dönerrestaurant in Bildern:
Nie wieder Schlange stehen?
Mit seinem traditionell am Feuer gegrillten Fleisch mit regionalen Zutaten macht der Ferhat seit Jahren die Kundschaft satt und zufrieden. Am Konzept ändert sich auch jetzt nichts. Das Fleisch kommt nach wie vor ausschließlich aus Österreich, die Spieße noch immer aus eigener Herstellung. Auch die Brote werden weiter selbst produziert. Im neuen Laden können die Besucherinnen und Besucher nun dabei zuschauen. Ab sofort grillt der Familienbetrieb doppelt so viel Fleisch. Im neuen Ferhat gibt es nun vier statt bisher zwei Spieße! Die Schlangen dürften dadurch also zukünftig kürzer werden.
Eröffnung mit Lugner und dem türkischen Botschafter
Der Einladung des Döner-Königs folgten am Freitagvormittag zahlreiche Gäste. Mit dem Baulöwen Richard Lugner und dem Kabarettisten Gerald Fleischhacker waren auch einige prominente Dönerfans anwesend. Trotz des Durcheinanders am Anfang, zeigte sich Chef Ferhat in seiner Eröffnungsrede zufrieden. Bei seiner Ansprache wirkte der Wiener Döner-König fast etwas verlegen. Dass dies kein gewöhnlicher Fast Food-Imbiss ist, zeigt auch ein weiterer Gast. Der türkische Botschafter in Wien Ozan Ceyhun ließ es sich nicht nehmen vorbeizuschauen.