Oberösterreich
40 Millionen zur Sicherung des Bundesheers in OÖ
Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wie wertvoll das Bundesheer ist. Deshalb wird auch in Oberösterreich kräftig investiert.
Ob Naturkatastrophen, Corona-Pandemie oder Grenzsicherung – das österreichische Bundesheer ist immer da, wenn man es braucht. Und um das in Oberösterreich weiter zu sichern haben LH Thomas Stelzer und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner nun eine "Schutz- und Hilfe-Partnerschaft" unterzeichnet.
Im Mittelpunkt steht die Sicherung und Stärkung des Bundesheeres in Oberösterreich. Die Standort-Garantie wird untermauert mit einem umfangreichen Sanierungs- und Investitionsprogramm. Konkret:
➥ Renovierung und Modernisierung der Kaserneninfrastruktur in Oberösterreich; Dafür werden insgesamt 30 Millionen Euro in OÖ investiert.
➥In den nächsten drei Jahren werden rund 10 Millionen Euro in die Sanierung und Neuerrichtung eines Mehrzweckgebäudes im Amtsgebäude Garnisonstraße investiert; darunter befindet sich auch die Stellungsstraße in Linz.
➥ Ausbau der Autarkie im Bereich der Energieversorgung durch eine Kooperation mit einem Energieversorger des Landes.
➥ Alle baulichen Maßnahmen sollen unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit und Ökologisierung beurteilt werden.
Gestärkt wird auch die Militärmusik in Oberösterreich, die noch vor wenigen Jahren vor dem Aus stand.
"Zum Schutz unserer Heimat und unserer Landsleute brauchen wir ein leistungsfähiges Bundesheer mit starken Kasernenstandorten in Oberösterreich. Dazu gibt es ein ganz klares Bekenntnis. Oberösterreich steht zu seinem Bundesheer und zu seinen Soldatinnen und Soldaten“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Tanner ergänzt: "Der Schlüssel zum Erfolg bei der Bewältigung von Krisen und Ereignissen, und das wissen wir auch, ist die Zusammenarbeit mit den Ländern und den Gemeinden."