Hitze-Höhepunkt in Wien
35 Grad! So erkennst du klimatisierte Öffis in Wien
In den Wiener Bussen und in der U6 gab es schon einen kühlen "Klimawandel". In den alten Bims und Silberpfeilen kann es aber jetzt noch heiß hergehen.
Schon heute (10.7.) sind in Wien Temperaturen von bis zu 35 Grad möglich, die Hitze hat Wien nun fest im Griff. Brütend heiße Öffis werden zum Glück immer seltener. Tatsächlich sind dort drei von vier Fahrten klimatisiert. Die Temperatur in den Fahrzeugen beträgt zwischen 18 und 24 Grad. Dabei orientiert sich die Klimaanlage an der Außentemperatur. Grundsätzlich soll es in den Fahrzeugen um 5 Grad kühler sein. Öffi-Profis wissen, woran man eine klimatisierte Bim erkennt.
Jede zweite Straßenbahn gekühlt
Bei Straßenbahnen kann der Fahrgast mit jeder Zweiten mit einer kühlen Raumtemperatur rechnen. Eine gekühlte Bim erkennt man daran, dass alle Leuchten und Blinker rund sind. Die alten Modelle unter den "ULF"-Straßenbahnen haben keine Kühlanlage und sind an den eckigen Leuchten zu erkennen. Außerdem haben die ungekühlten Modelle vor den Fenstern Lüftungskiemen.
Kühler "Klimawandel" in Bus und U6
Immer kühl ist es im Bus und der U6. Dort ist der "Klimawandel" bereits vollständig erfolgt. Auf den Linien der U1, U2, U3 und der U4 sind noch alte Modelle, sogenannte Silberpfeile unterwegs. Bezüglich der Hitze ist hier Vorsicht geboten. Die modernen Züge hingegen sind alle mit einer Klimaanlage versehen.
Öffis verschaffen Abkühlung
Auf den Punkt gebracht
- In Wien bieten die Wiener Linien eine willkommene Abkühlung in Form von klimatisierten Fahrzeugen
- Die Temperaturen in diesen Fahrzeugen liegen zwischen 18°C und 24°C
- Die klimatisierten Straßenbahnen sind an runden Leuchten und Blinkern zu erkennen, während die ungekühlten Modelle eckige Leuchten und Lüftungskiemen vor den Fenstern haben
- In Bussen und der U6 ist die Klimaanlage vollständig umgestellt, während in den Zügen der U1, U2, U3 und U4 noch ungekühlte Silberpfeile unterwegs sind