Top-Spiel
3:1! LASK besiegt Sturm, rückt an die Steirer heran
Der LASK besiegt Sturm im Top-Hit mit 3:1. Die Linzer rücken bis auf zwei Punkte an die Grazer heran. Die Steirer verpassen den Sprung an die Spitze.
3:1 für den LASK! Die Linzer fügten Sturm in der 13. Bundesliga-Runde die zweite Saisonniederlage in Folge zu, liegen nach dem Sieg nur noch zwei Punkte hinter den Grazern. Die Steirer verpassten die Tabellenführung, liegen nun zwei Zähler hinter Serienmeister Salzburg.
Turbulente Anfangsphase
30 Sekunden waren in Linz gespielt, da zeigte Schiedsrichter Markus Hameter bereits auf den Elfmeterpunkt. George Bello hatte Sturm-Angreifer Bryan Teixeira zu Fall gebracht. Eine harte Entscheidung. Manprit Sarkaria trat an, sein schwach geschossener Versuch wurde von Goalie Tobias Laval abgewehrt, ehe William Böving den "Rebound" im Netz unterbrachte. Aber: Der dänische Stürmer lief zu früh in den Strafraum, das Tor zählte nicht, es blieb beim 0:0.
Sturm-Trainer Christian Ilzer regte sich nach der Entscheidung noch minutenlang auf, sah vom Schiri die gelbe Karte. Ähnlich turbulent ging es weiter. Alexander Prass kassierte Gelb wegen einer Schwalbe im Strafraum.
LASK geht in Führung
Der LASK fand besser in die Partie. In der 36. Minute war Moses Usor zur Stelle, erzielte das 1:0 für die Heimmannschaft. Für Sturm kam es neun Minuten später noch dicker, Amadou Dante traf im Strafraum Filip Stojkovic – nächster Elfmeter. Zulj ging zum Punkt, Sturm-Goalie Kjel Scherpen wehrte ab.
Ähnliches Bild in Hälfte Nummer zwei
In Halbzeit Nummer zwei begannen die Grazer besser. Der eingewechselte Simon Wlodarczyk stand nach einem Solo von Teixeira genau richtig, schob zum 1:2-Anschlusstreffer ein.
Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Sturm wurde offensiver, konnte aber keine Gefahr kreieren, lief immer wieder in Konter der Linzer. In Minute 85 gab es die Top-Möglichkeit für den LASK, für die Vorentscheidung zu sorgen, Husein Balic vergab vor dem leeren Tor.
Dann aber doch die späte Entscheidung in der Partie. Sascha Horvath setzte sich unwiderstehlich durch, spielte einen super Pass auf Zulj. Diese Chance ließ sich der 31-Jährige nicht entgehen, besorgte den 3:1 Endstand.