Keller in Wien geflutet

30.000 Euro Schaden, Familie bittet online um Hilfe

Nach einer Kellerüberschwemmung in Wien-Penzing kämpft eine junge Familie mit hohen Kosten und sucht dringend Unterstützung für die Sanierung.

Christoph Weichsler
30.000 Euro Schaden, Familie bittet online um Hilfe
Nachdem der Boden die Wassermenge nicht mehr aufnehmen konnte, wurde der Keller der Familie geflutet.
Privat

Für Agnes P. und Axel P. aus Wien-Penzing war ihr Zuhause bislang ein sicherer Rückzugsort. Doch Mitte September brachte der mehrtägige Starkregen im Osten Österreichs das Leben der jungen Familie völlig aus dem Gleichgewicht. Regenmassen, die selbst in höher gelegenen Gebieten Wasserschäden anrichteten, führten dazu, dass der gesättigte Boden den Niederschlag nicht mehr aufnehmen konnte. Das Wasser drückte durch die Kellerfenster und verwandelte den Keller innerhalb weniger Stunden in ein knöcheltiefes Becken.

"Wir dachten, dass ein Haus auf dem Hügel uns vor Überschwemmungen schützen würde," berichtet Axel P. verzweifelt. Doch das Wasser suchte sich unerbittlich seinen Weg, zerstörte Böden, Möbel und zahlreiche Erinnerungsstücke. Besonders bitter: Spielsachen und Kleidung der drei kleinen Kinder der Familie (4, 3 und 1 Jahr) – vieles, was einen emotionalen Wert hatte, fiel der Flut zum Opfer.

30.000 Euro Schaden!

Die finanziellen Belastungen, die dieses Hochwasser mit sich bringt, bedrohen die Familie in ihrer Existenz. Die Schäden summieren sich auf rund 30.000 Euro. Zwar übernehmen die Versicherung und die Wiener Hochwasserhilfe etwa die Hälfte, doch bleibt ein Betrag von etwa 15.000 Euro, den Agnes und Axel selbst schultern müssen. Eine Summe, die für die Familie kaum tragbar ist, besonders angesichts ohnehin hoher Lebenshaltungskosten und noch laufender Kreditzahlungen nach dem Hauskauf.

Erste Rechnung zu bezahlen

"Die Trocknungsgeräte laufen seit einer Woche ununterbrochen. Der Lärm ist belastend, aber noch schlimmer sind die Stromkosten, die jeden Tag steigen. Die erste Rechnung für die Entsorgung und Entrümpelung liegt bereits vor und beläuft sich auf bis zu 5.000 Euro", erklärt Axel. Agnes ist derzeit in Karenz und erhält kein Kinderbetreuungsgeld, was die finanziellen Sorgen weiter verschärft.

Die Familie bittet um Unterstützung, um ihr Zuhause nach der Flut zu sanieren.
Die Familie bittet um Unterstützung, um ihr Zuhause nach der Flut zu sanieren.
Privat

Mit jedem Tag, den die Trocknungsmaßnahmen und die anstehende Sanierung anhalten, wächst die finanzielle Belastung. "Es fühlt sich an, als würde uns der Boden unter den Füßen weggezogen. Wir wissen nicht, wie wir das allein schaffen sollen", so der Familienvater. Die Familie steht mit dem Rücken zur Wand und ist nun dringend auf Hilfe angewiesen, um die Sanierungskosten stemmen zu können und das Zuhause für ihre Kinder wieder bewohnbar zu machen.

So können Sie helfen:

Die Familie hat eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um die hohen Kosten für die Trocknung und Sanierung ihres Zuhauses zu bewältigen. Jede Spende, ob klein oder groß, bringt sie ihrem Ziel ein Stück näher und hilft, den zerstörten Keller wieder bewohnbar zu machen und den Alltag für die Kinder zurückzugewinnen. Wer die Familie in dieser schweren Zeit unterstützen möchte, findet alle Informationen zur Kampagne unter diesem Link online:

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    Auf den Punkt gebracht

    • Eine junge Familie aus Wien-Penzing kämpft nach einer Kellerüberschwemmung durch Starkregen mit hohen Sanierungskosten von rund 30.000 Euro, wovon sie etwa 15.000 Euro selbst tragen müssen
    • Um die finanziellen Belastungen zu bewältigen, haben sie eine Crowdfunding-Kampagne gestartet und bitten um Unterstützung, um ihr Zuhause wieder bewohnbar zu machen
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