Salzburg nur Unentschieden

3:0! Wolfsberg führt Meister Sturm in Graz vor

Der WAC gewinnt auswärts in Graz bei Sturm mit 3:0. Die Kärntner ließen den Steirern keine Chance. Wattens knöpft Salzburg einen Punkt ab.

Sport Heute
3:0! Wolfsberg führt Meister Sturm in Graz vor
Der WAC überrollte Sturm.
GEPA

Gleich zwei Überraschungen in der 7. Runde der Bundesliga! Meister Sturm Graz muss die zweite Niederlage in dieser Bundesliga-Saison einstecken. Gegen den WAC setzte es eine verdiente 0:3-Pleite. Thierno Ballo (19.), David Atanga (72.) und Erik Kojzek (94.) führten die Kärntner zum Sieg, fügten den Steirern nach der Champions-League-Niederlage gegen Brest die zweite Pleite in Folge zu.

Auch der Vizemeister aus Salzburg kam gegen die WSG Tirol nicht über ein 0:0 hinaus. Die Mannschaft von Pep Lijnders fand nach der bitteren Niederlage in der Champions League gegen Prag auch in der Liga nicht in die Spur. Die Salzburger warten seit vier Spielen auf einen vollen Erfolg.

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    WAC führt Sturm vor

    Von Beginn an fanden die Kärntner besser in die Partie. Sturm wirkte nach der 1:2-Pleite in Brest in der Königsklasse nicht ganz fit. Der WAC nützte die Inaktivität der Grazer eiskalt aus, ging nach einem Fehler von Otar Kiteishvili durch Ballo (19.) in Führung.

    In der zweiten Halbzeit ging es in der gleichen Tonart weiter. Die Wolfsberger waren spielbestimmend. In Minute 72 sorgte Atanga mit dem 2:0 für die Vorentscheidung, ehe Kojzek (94.) das Spiel endgültig entschied. Der WAC und Trainer Didi Kühbauer rücken mit dem Sieg zwischenzeitlich sogar an die Tabellenspitze.

    Salzburg findet kein Mittel in Tirol

    Die "Bullen" fanden wenige Mittel gegen die Tiroler. Auf der Gegenseite standen die Wattener in der Defensive sehr gut, machten es der Mannschaft von Trainer Pep Lijnders sehr schwer.

    Es dauerte bis zur 29. Minute, bis Oscar Gloukh zur ersten Chance für die Mozartstädter kam. Der nächste Spielhöhepunkt fand neben dem Spielfeld statt. Ein Ordner wurde von einem Ball getroffen, musste verarztet werden und wurde sogar ins Krankenhaus eingeliefert. Nach einer elfminütigen Spielunterbrechung konnte die Partie Mitte der zweiten Hälfte wieder fortgesetzt werden.

    In der Schlussphase wurden die “Bullen" dann stärker, Gloukh und Konate scheiterten an Adam Stejskal im Tor der Tiroler. Auch die Nachspielzeit von zwölf Minuten änderte nichts, die Tiroler luchsten den Salzburgern einen Punkt ab.

    red
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