Wien-Fünfhaus
30-Jähriger stirbt nach blutiger Attacke am Westbahnhof
Ein 40-Jähriger prügelte am 19. August wie von Sinnen auf einen Kontrahenten ein. Der Mann wurde schwer verletzt, verstarb nun im Krankenhaus.
Ein Mann aus Somalia (30) traf sich am 19. August um 4.30 Uhr mit einem Bekannten am Wiener Westbahnhof. Plötzlich attackierte ihn der 40-Jährige, versetzte ihm mehrere wuchtige Faustschläge ins Gesicht. Der Grund für die Attacke ist nicht bekannt.
Opfer verstarb im AKH
Der Somalier ging zu Boden, blieb schwer verletzt am Westbahnhof liegen. Rettungskräfte konnten den schwer atmenden Mann reanimieren, er kam ins Krankenhaus. Dort verstarb das Opfer nun an den Folgen der schweren Kopfverletzungen. Das erklärte das AKH Mittwochvormittag auf eine Anfrage der APA.
Mordanklage möglich
Der Verdächtige wurde wenig später nach der blutigen Attacke auf der Mariahilfer Straße festgenommen. Er hatte eine Pistolen-Attrappe bei sich. Der Mann sitzt in U-Haft, er dürfte alkoholisiert gewesen oder unter Drogen-Einfluss gestanden sein. Nun droht dem 40-Jährigen eine Mordanklage und bis zu lebenslanger Haft!
Auf den Punkt gebracht
- Ein 30-jähriger Somalier wurde am 19.August am Wiener Westbahnhof von einem 40-jährigen Mann brutal attackiert und schwer verletzt
- Trotz sofortiger medizinischer Hilfe verstarb das Opfer im Krankenhaus an den Folgen der Kopfverletzungen, während der Angreifer, der möglicherweise unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand, festgenommen wurde und nun eine Mordanklage erwartet