Notlage am Großglockner

3-köpfige Gruppe weiß nicht weiter und wählt Notruf

Eine 3-köpfige Gruppe aus Kroatien geriet am Montag am Großglockner in eine alpine Notlage und musste ihre Tour abbrechen. Die Bergrettung rückte aus.

André Wilding
3-köpfige Gruppe weiß nicht weiter und wählt Notruf
Der Großglockner ist der höchste Berg Österreichs.
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Eine 3-köpfige kroatische Gruppe (Frau im Alter von 40 Jahren sowie 2 Männer im Alter von 32 und 45 Jahren) stieg am Montag um 06.45 Uhr von der "Stüdlhütte" aus, über das "Teischnitzkees", in Richtung "Stüdlgrat" auf.

Einstieg gesucht

Für circa eine Stunde suchte die Gruppe den Einstieg und konnte schließlich gegen 09:30 Uhr in den Grat einsteigen. Gegen 13:00 Uhr erreichte die Gruppe das sogenannte "Frühstücksplatzl" auf 3.550 Meter Seehöhe.

Da die Gruppe nur sehr langsam vorankam, die 40-jährige Kroatin immer schwächer wurde und circa 100 Höhenmeter unter dem Gipfel nicht mehr weitergehen konnte, musste die Gruppe die Tour abbrechen und setzte den Notruf ab.

Wetter immer schlechter

Aufgrund der einbrechenden Nacht und der stetigen Verschlechterung des Wetters wurde seitens der alarmierten Bergrettung Kals der Notarzthubschrauber Christophorus 7 angefordert.

Der Notarzthubschrauber konnte alle drei Bergsteiger circa 100 Höhenmeter unter dem Gipfel bergen und um 20:40 Uhr bei der "Stüdlhütte" unverletzt absetzen.

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    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Eine 3-köpfige kroatische Bergsteigergruppe musste ihre Tour am Stüdlgrat abbrechen, nachdem die 40-jährige Frau schwächer wurde und nicht mehr weitergehen konnte
    • Die Bergsteiger wurden von einem Notarzthubschrauber gerettet und unverletzt bei der Stüdlhütte abgesetzt
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