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2G-Regel bei Konzert – dafür wird Fendrich beschimpft
"Regierungskünstler", "Faschist". Das sind nur zwei Bezeichnungen, die Rainhard Fendrich über sich lesen musste – und das wegen der 2G-Regel.
Dass der Veranstalter von Rainhard Fendrichs Konzert am 7. November in der Wiener Stadthalle den Einlass "wahrscheinlich" nach der 2G-Regel lösen will, schmeckte so manchem Fan des Sängers nicht. Von "Regierungskünstler" über "Faschist" wurde Fendrich so einiges in den Sozialen Netzwerken geschimpft. Nun meldete sich auch der 66-Jährige zu Wort.
„"Es liegt nicht in meiner Macht!"“
"Jeder sollte frei sein, selbst zu entscheiden, ob er sich impfen lassen will oder nicht", wird er von der APA zitiert. "Es liegt nicht in meiner Macht, an diesen Regelungen etwas zu ändern oder diese gar vorzugeben", so Fendrich.
"Ich würde mir wünschen allen ein unbeschwertes und dennoch sicheres Konzerterlebnis ermöglichen zu können, dies ist jedoch weder meine, noch die Entscheidung meines Konzertveranstalters. Dies obliegt in diesem Fall einzig der Gesundheitsbehörde der Stadt Wien."
Und immerhin ist in Wien, ab einer Besucheranzahl von 500 Menschen, momentan die 2G-Regel gültig.
Um die Besucher immer auf dem neuesten Stand zu halten, wurde eine Infoseite eingerichtet. Klar, da wird zur Zeit von einem Einlass nach 2G gesprochen (nur Geimpfte oder Genese).
"Es liegt mir fern, aufgrund eines Impfstatus Menschen von meinen Konzerten auszuschließen", will er aber auf jeden Fall klarstellen.