Wien

28 Millionen Euro! Stadt erhält Rekordsumme für Radwege

Der Radwegeausbau in Wien wird vom Bund mit 28 Millionen Euro gefördert. Die Projekte müssen allerdings innerhalb von zwei Jahren umgesetzt werden.

Heute Redaktion
Für den Ausbau der Radwege in Wien erhält die Stadt eine Rekordfördersumme. Die Forderung des Bundes: Die Projekte müssen in den kommenden zwei Jahren umgesetzt werden.
Für den Ausbau der Radwege in Wien erhält die Stadt eine Rekordfördersumme. Die Forderung des Bundes: Die Projekte müssen in den kommenden zwei Jahren umgesetzt werden.
ZOOMVP/Mobag

Wien baut das Radverkehrsnetz aus: 50 Projekte mit insgesamt 20 Kilometern Länge stehen heuer auf dem Programm – wir berichteten. Ein Teil der Offensive ist etwa der "Radhighway Süd", der auf neun Kilometern das Stadtzentrum mit Niederösterreich verbindet. Zudem wird die Argentinierstraße zur Fahrradstraße.

Wie der "ORF" berichtet, gibt es für die Projekte nun Unterstützung vom Bund. Dieser stellt eine Rekordfördersumme von 28 Millionen Euro zur Verfügung. Voraussetzung ist, dass die Projekte in den kommenden zwei Jahren auch umgesetzt werden. Gefördert werden etwa der "Radhighway Süd" sowie die Fahrradstraße in der Argentinierstraße.

57 Millionen Euro Investition

Für die Hälfte der 50 eingereichten Projekte der Stadt gibt es Geld vom Bund. In den beiden Jahren zuvor erhielt die Stadt lediglich ca. sieben Millionen Euro. Aus Wien gibt es fünf Mal so viel Geld für den Radwegeausbau, die Investitionen sollen in den nächsten Jahren noch erhöht werden. Für die eingereichten Projekte ergeben sich Investitionen von 57 Millionen Euro. 

Der Bund fördert neben der Infrastruktur auch die Planung, begleitende Maßnahmen wie Beleuchtung, Radfahrabstellanlagen, Lastenräder und pädagogische Maßnahmen wie Gratisfahrradkurse und Bildungsprogramme für unterschiedliche Schulstufen durch die Mobilitätsagentur Wien.

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