Wien

28-Jähriger randaliert im Hotel: 4 Polizisten verletzt

Ein 28-Jähriger randalierte am Dienstagmorgen in einem Wiener Hotel. Der Österreicher attackierte mehrere Hotelangestellte und schlug die Polizei.

Newsdesk Heute
28-Jähriger randaliert im Hotel: 4 Polizisten verletzt
In einem Hotel am Hernalser Gürtel attackierte ein 28-Jähriger am Dienstag mehrere Hotelmitarbeiter und die Polizei. (Symbolbild)
Getty Images

Ein 28-Jähriger ist am Dienstagmorgen in einem Hotel am Hernalser Gürtel randaliert. Nachdem er von einer Hotelangestellten Frühstück und dann einen Job gefordert hatte, stieß der Österreicher die Mitarbeiterin gegen die Wand. Die Frau prallte mit dem Kopf gegen eine Kante.

Einer weiteren Angestellten folgte er aus dem Hotel auf die Straße und versetzte ihr einen Fauststoß gegen den Kopf, sodass diese zu Boden stürzte. Anschließend flüchtete der 28-Jährige.

28-Jährigen mit Pfefferspray gestoppt – Polizisten verletzt

Alarmierte Polizisten des Stadtpolizeikommandos Döbling hielten den Flüchtenden an. Daraufhin beschimpfte er die Beamten wüst, ging drohend auf sie zu und schlug mit der Faust nach den Beamten. Diese setzten Pfefferspray gegen den äußerst aggressiven Mann ein. Mittels Körperkraft versuchten sie den Angreifer zu fixieren. Dabei schlug und trat der Mann um sich, sodass er vier Polizisten verletzte. Der Täter konnte nur Hand- und Fußfesseln ruhiggestellt werden.

Dabei bedrohte und beschimpfte er die Beamten unentwegt. Im Zuge der Vernehmung zeigte sich der 28-Jährige nicht kooperativ und verweigerte die Aussage. Insgesamt drei der vier verletzten Polizisten konnten ihren Dienst nicht weiter fortsetzen. Die beiden Hotelangestellten blieben eigenen Angaben zufolge unverletzt.

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    Leserreporter

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 28-jähriger Mann randalierte am Dienstagmorgen in einem Wiener Hotel, griff zwei Angestellte an und verletzte vier Polizisten, bevor er mit Pfefferspray und Handfesseln überwältigt werden konnte
    • Trotz der heftigen Auseinandersetzung blieben die Hotelangestellten unverletzt, während drei der verletzten Polizisten ihren Dienst nicht fortsetzen konnten
    red
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