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Dutzende Tornados fordern mindestens 23 Tote

Heute Redaktion
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Seit zwei Tagen kämpfen die Staaten Alabama und Georgia mit unaufhaltbaren Tornados. Die Wirbelstürme haben bereits 23 Tote gefordert, darunter mehrere Kinder.

Im US-Bundesstaat Alabama haben dutzende Tornados alles auf ihrem Weg verwüstet. Besonders schlimm hat es die Gemeinde Lee County im Osten des Staats getroffen.

Lokale Medien berichten von Windgeschwindigkeiten über 250 km/h, der größte Tornado der Serie hatte einen Durchmesser von einem Kilometer.

Ryan Posey, ein Einwohner von Lee County, sagt: "Es ist wirklich schlimm, ich lebe hier direkt an der Straße. Wir waren Zuhause, als der Sturm kam. Der Strom ist ausgefallen. Als es vorbei war, haben mein Nachbar und ich begonnen, mithilfe eines kleinen Baggers und ein paar Kettensägen, den anderen Menschen zu helfen."

Auch im Nachbarstaat Georgia braute sich bereits gestern ein Sturm zusammen, der etliche Häuser und Straßen verwüstet hat. Mehr als 21.000 Menschen sind vom Stromnetz abgeschnitten. Viele hatten die Wetterwarnungen ignoriert.

Auch US-Präsident Donald Trump äußerte sich auf Twitter:

Die Naturkatastrophe forderte bisher 23 Tote, darunter auch mehrere Kinder. Die genaue Opferzahl ist bisher jedoch nicht bekannt, es gibt mehrere Vermisste.

Jay Jones, Sheriff Lee County: "Wir befinden uns gerade in einer sehr gefährlichen Lage, aber wir werden alles tun, um das Gebiet genau zu durchsuchen und Überlebende zu finden, die unter den Trümmern eingeschlossen sein könnten."

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