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23 Millionen! Beyoncé kassiert in Dubai ordentlich ab
Vergangenes Wochenende performte Sängerin Beyoncé das erste Mal seit vier Jahren. Für eine Stunde in Dubai verrechnete sie stolze 23 Millionen Euro.
Jeder kennt sie, viele verehren sie und aus der R&B-Szene ist die heute 41-Jährige schon lange nicht mehr weg zu denken: Die Rede ist von Beyoncé. Nachdem sie als Lead-Sängerin der US-amerikanischen Girlgroup "Destiny's Child" Berühmtheit erlangte, startete der Popstar auch als Solo-Künstlerin richtig durch. Alle sieben veröffentlichten Alben der Gesangsikone katapultierten sich auf Platz eins der amerikanischen Billboard-Charts.
Am Samstagabend kehrte "Queen B" nach vier Jahren Pause zum ersten Mal wieder auf die Bühne zurück. Die Musikerin wurde zur Neueröffnung eines Luxus-Hotels nach Dubai eingeflogen. Der einstündigen Auftritt der "Halo"-Sängerin im "Atlantis The Royal" soll die Veranstalter laut "Bloomberg" stolze 23 Millionen gekostet haben. Für diese Summe erwartete die Zuseher ein besonderes Schmankerl: Auf die Bühne begleitete Beyoncé ihrer Tochter Blue Ivy. Seite an Seite performten sie ihren gemeinsamen Song "Brown Skin Girl".
Auch, wenn die Dubai-Performance für die Musik-Ikone definitiv lukrativ war, kann ihr Auftritt in den Vereinten Arabischen Emiraten durchaus kritisch betrachtet werden. Die Wüstenmetropole mit ihren hohen CO2-Emissionen und der Homo-feindlichen Politik wird nicht von allen als das luxuriöse Traumreiseziel angesehen, als welches es oft verkauft wird. Ein Twitter-User bringt die Kritik auf den Punkt: "Beyoncé tritt in Dubai auf ... Ich fühle das nicht. Wie Millionen für eine Aufführung? Man sieht, dass sie es nicht für die Fans tut, sondern für das Geld. Und dann auch noch in einem homophoben Land ... Mädchen..."
Trotzdem erhält "Queen B" auch viel Zuspruch von ihren Fans. Insbesondere für die gelungene Bühnenshow wird der Popstar gefeiert. "Ich sehe mir die Performance von Beyoncé in Dubai an und realisierte plötzlich wie BILLIG Amerika ist. Wir würden so eine Beyoncé Show NIEMALS bezahlen können!", verkündet ein Zuseher auf der Social Media-Plattform.