Welt
200 km/h! Taifun Saola legt Metropole nun komplett lahm
Der stärkste Wirbelsturm in der Region seit 70 Jahren hat in der Nacht auf Samstag die Küstengewässer Hongkongs erreicht. Es herrscht Ausnahmezustand.
Im Zuge des Taifuns Saola haben sich in Hongkong bislang 55 Menschen aufgrund von Verletzungen in Spitälern behandeln lassen müssen. Wie die Hongkonger Behörden am Samstagmorgen berichteten, hätten zudem rund 500 weitere Bewohner wegen des Sturms Zuflucht in Notunterkünften gesucht. Ebenfalls meldeten die Hongkonger rund 80 Fälle von umgestürzten Bäumen und etwa ein Dutzend Fälle von Überschwemmungen. Erdrutsche habe es nach aktuellem Kenntnisstand jedoch nicht gegeben.
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In der Nacht auf Samstag hat der Taifun Saola unter starken Regenfällen und Windböen die Küstengewässer Südchinas und Hongkongs erreicht. Der chinesische Wetterdienst warnte, dass Saola der stärkste Taifun in der Region seit 1949 werden könnte. Bereits am Freitagabend ließ Hongkong sämtliche Schulen und Kindergärten schließen. Auch die meisten Flugverbindungen wurden gestrichen.
Lage am Samstag entspannt
Bis Samstagmorgen Ortszeit hat sich die Lage in der Finanzmetropole wieder etwas entspannt. Der lokale Wetterdienst forderte die Hongkonger Öffentlichkeit dennoch dazu auf, weiter wachsam zu bleiben.
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Saola ist der neunte Taifun in der Region in diesem Jahr. Die kräftigen Wirbelstürme treten immer wieder in den Sommermonaten auf und beeinträchtigen zahlreiche Staaten in Südostasien.