Szene
20.000 Euro Strafe für Gina-Lisa Lohfink
Die 31-Jährige hatte zwei Männer der Vergewaltigung bezichtigt. Das Gericht entschied, dass der Sex einvernehmlich war.
Das deutsche Model wird zur Kasse gebeten. Laut "BILD" muss Gina-Lisa Lohfink, unter anderem aus der elften Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" bekannt, wegen Falschbeschuldigung 20.000 Euro berappen. Darüber hinaus bleibt sie auch auf den Prozesskosten sitzen.
Sexvideo
2012 machte ein Video im Internet die Runde, das Gina-Lisa Lohfink beim Sex mit zwei Männern zeigte. Die mittlerweile 31-Jährige äußerte die Vermutung, mit K.o.-Tropfen gefügig gemacht worden zu sein und zeigte ihre vermeintlichen Vergewaltiger an. Diese wurden lediglich für die Verbreitung des Videos belangt.
Weil es sich laut Staatsanwaltschaft um einvernehmlichen Sex gehandelt hatte, wurde Gina-Lisa Lohfink mit einer Geldstrafe von 20.000 Euro bedacht. Ihre Weigerung zu zahlen führte zu einem Aufsehen erregenden Prozess. Im Februar 2017 bestätigte das Berliner Kammergericht das Urteil in einem Revisionsverfahren.
Betrag bestätigt
Lohfinks Anwälte versuchten, die Höhe der Zahlung heruntersetzen zu lassen. In den vergangenen Monaten stellte das Amtsgericht Nachforschungen über das Einkommen Lohfinks an und bestätigte nun die 80 Tagessätze zu je 250 Euro. Damit scheint das letzte Wort im Lohfink-Prozess endgültig gesprochen.
(lfd)