Welt
2 Männer erstochen, weil sie Zivilcourage zeigten
Weil sie dazwischen gingen als ein 35-Jähriger zwei Mädchen rassistisch beschimpfte, wurden zwei Männer im US-Bundesstaat Oregon ermordet.
Der 35-jährige Festgenommene soll am Freitag in einem Zug in Portland, der Hauptstadt des Bundesstaates Oregon, zwei Mädchen im Alter von 16 und 17 Jahren rassistisch beschimpft haben. Als zwei couragierte Passagiere dazwischen gingen und den Mann in die Schranken weisen wollten, zückte er ein Messer und stach auf die beiden und einen dritten Mann ein.
Einer der Männer starb noch am Tatort, ein weiterer erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Ein drittes Opfer liegt schwer verletzt im Krankenhaus, ist aber außer Lebensgefahr sagten Behörden gegenüber lokalen Medien.
Der Verdächtige flüchtete zunächst, wurde aber von der Polizei wenig später ausgeforscht und festgenommen.
Eines der Mädchen, die der Verdächtige beschimpft hatte, sagte später aus, der 35-Jährige habe zu ihrer Freundin, die ein Kopftuch trug, gesagt, alle Muslime müssten getötet werden.
(hos)