Der Traum vom Stanley Cup ist für Michael Grabner geplatzt! Mit den New York Rangers unterlag der Eishockey-Crack im Conference-Halbfinale Ottawa 2:4.
NHL-Saison beendet! Michael Grabner kassierte mit den New York Rangers im Conference-Halbfinale gegen Ottawa eine 2:4-Heimpleite – die Senators entschieden das "Best of Seven" mit 4:2 für sich. Der Villacher gab in der sechsten Partie der Serie vier Torschüsse ab, blieb in 13:15 Minuten Einsatzzeit aber ohne Scorerpunkt. Grabner muss nun den Urlaub antreten, kann die Saison aber mit starken Statistiken in der Eishockey-Eliteliga abhaken.
Starke Saison-Bilanz
In den Play-offs gelangen Grabner sechs Scorer-Punkte (vier Tore, zwei Assists), damit belegt er in der aktuellen Scorerwertung der K.o.-Runde Platz 38. Stark auch die Bilanz im Grunddurchgang: 27 Tore, 13 Assists, 40 Scorer-Punkte. Der Urlaub ist damit verdient, ausgespannt wird am liebsten in der Heimat. "Ich bin mit 17 von zu Hause weggegangen, aber noch immer Österreicher. Das wird sich nie ändern", erklärt der Villacher. Am liebsten verbringt er seine Freizeit auf dem Golfplatz: "Jeder Schlag ist anders, man muss sich voll konzentrieren. So lernt man, im Moment zu bleiben."
Zukunft in Las Vegas?
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Der Schulunterricht in den Akademie-Räumen. Lieblingsfach? "Englisch. Betriebswirtschaftslehre können die Wenigsten leiden." Den Caps-Talenten winkt ein Handelsschul-Abschluss, auch die HAK-Matura ist möglich.
(Bild: zvg)
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Am Abend folgt ein weiteres Eistraining. "Viel Freizeit haben wir nicht", meinen die Nachwuchs-Talente. "Besonders während der Saison, wenn am Wochenende die Meisterschaftsspiele anstehen." Nachsatz: "Das ist der Preis, den man zahlt, wenn man Profi werden will - und wir wollen das."
(Bild: Helmut Graf)
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Die Capitals-Talenteschmiede! "Heute" verbrachte einen Tag mit den Akademie-Spielern der Wiener Eishockey-Cracks. Hier die besten Bilder.
(Bild: Helmut Graf)
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Los geht es um 7.30 Uhr. Die 15- bis 17-jährigen Burschen erhalten ein kleines Frühstück in der brandneuen Trainingshalle der Akademie.
(Bild: Helmut Graf)
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Das gebrauchte Geschirr muss selbst weggeräumt werden. Akademieleiter Jürgen Wallner stellt klar: "Unsere Jungs sollen etwas fürs Leben lernen, auch Ordnung und Disziplin."
(Bild: Helmut Graf)
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Um 8 Uhr fängt das "Trockentraining" an. Immer unter der Aufsicht der Coaches Daniel De Buigne ...
(Bild: Helmut Graf)
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... und David Kirchmayr. Sie achten genau auf jede Bewegung der Caps-Talente. "Ihr Körper ist schon voll belastbar. Wir bremsen sie nie, setzen ihnen kein Limit."
(Bild: Helmut Graf)
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Zum Aufwärmen liegen 5 kg auf den Hanteln, dann wird das Gewicht bis zu 80 kg gesteigert.
(Bild: Helmut Graf)
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Im modernen Trainingszentrum wird der gesamte Körper trainiert. Akademie-Leiter Wallner: "Zwei bis drei Cracks schaffen den Sprung in den Profi-Kader."
(Bild: Helmut Graf)
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Um 9.30 Uhr ist die erste Trainingseinheit beendet. Die Jungs ziehen sich um, jetzt steht die erste Einheit auf dem Eis am Programm.
(Bild: Helmut Graf)
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Für viele Nachwuchs-Spieler kommt nun der Höhepunkt des Tages. "Die Arbeit mit dem Puck macht am meisten Spaß."
(Bild: Helmut Graf)
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Nach dem Umziehen geht es in die große Halle. Von 9.50 Uhr bis 11 Uhr wird dort trainiert.
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"Heute freies Training ohne Coach", gibt Akademie-Boss Wallner bekannt. Wie die Profis besprechen die Nachwuchs-Spieler ihre Übungen, bevor sie mit Vollgas loslegen.
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Nach einer kurzen Aufwärmphase folgen Übungen für die Offensivspieler und die Verteidiger.
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Zum Abschluss steigt ein Trainings-Match. Hier werden auch harte Checks ausgepackt. Klappt etwas nicht, fallen deutliche Worte. Bei Toren wird gemeinsam gejubelt und abgeklatscht.
(Bild: Helmut Graf)
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11.30 Uhr: Auf Duschen und Umziehen folgt das Mittagessen. Heute stehen Hühnerfilet und Kartoffeln auf dem Programm. "Das Essen schmeckt meistens sehr gut", loben die Caps-Talente die Küche.
(Bild: Helmut Graf)
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Smalltalk über Vorbilder beim Mittagessen. "Sid Crosby, Thomas Vanek, Riley Holzapfel - das sind tolle Spieler, die haben es echt geschafft."
(Bild: Helmut Graf)
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Der Schulunterricht in den Akademie-Räumen. Lieblingsfach? "Englisch. Betriebswirtschaftslehre können die Wenigsten leiden." Den Caps-Talenten winkt ein Handelsschul-Abschluss, auch die HAK-Matura ist möglich.
(Bild: zvg)
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Am Abend folgt ein weiteres Eistraining. "Viel Freizeit haben wir nicht", meinen die Nachwuchs-Talente. "Besonders während der Saison, wenn am Wochenende die Meisterschaftsspiele anstehen." Nachsatz: "Das ist der Preis, den man zahlt, wenn man Profi werden will - und wir wollen das."
(Bild: Helmut Graf)
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Die Capitals-Talenteschmiede! "Heute" verbrachte einen Tag mit den Akademie-Spielern der Wiener Eishockey-Cracks. Hier die besten Bilder.
(Bild: Helmut Graf)
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Los geht es um 7.30 Uhr. Die 15- bis 17-jährigen Burschen erhalten ein kleines Frühstück in der brandneuen Trainingshalle der Akademie.
(Bild: Helmut Graf)
Und wie sieht die Zukunft in der NHL aus? Der Vertrag bei den Rangers gilt auch für kommende Saison, doch ein Wechsel zu Liga-Neuling Las Vegas ist nicht ausgeschlossen. Die Draft-Regeln in der US-Liga sind kompliziert, deswegen grübelt Grabner nicht zu sehr über mögliche Zukunfts-Szenarien: "Du kannst dir darüber nicht den Kopf zerbrechen. Du weißt nicht, was passieren wird, kannst dich nicht darauf konzentrieren." Ende Juni fällt die Entscheidung, für welchen Klub Grabner kommende Saison die Hockey-Schuhe schnüren wird. (gr)