Österreich

2,36 Promille: Alko-Lenker hatte Sohn (4) dabei

Heute Redaktion
Teilen
Sturzbetrunken baute ein 47-jähriger Lenker einen Unfall. Sein kleiner Sohn saß mit im Auto. (Symbolbild).
Sturzbetrunken baute ein 47-jähriger Lenker einen Unfall. Sein kleiner Sohn saß mit im Auto. (Symbolbild).
Bild: iStock

Mit 2,36 Promille Alkohol im Blut verursachte ein Lenker (47) einen Unfall, verletzte einen Biker schwer. Im Auto des Alko-Lenkers saß sein vierjähriger Sohn.

Dieses Verhalten ist an Verantwortungslosigkeit kaum zu überbieten. Nicht nur, dass sich ein 47-Jähriger sturzbetrunken (2,36 Promille) in sein Auto setzte. Nein, der Alko-Lenker hatte sogar noch seinen erst vierjährigen Sohn auf der Rückbank mit dabei.

Dieser musste Freitagabend dann auch mitansehen, wie ein Motorradlenker (47) durch die Unachtsamkeit seines betrunkenen Vaters bei einem Crash schwer verletzt wurde.

Der Promille-Lenker aus dem Bezirk Ried hatte laut einem Polizeibericht beim Einbiegen aus einer Feldzufahrt in die Unterinnviertler-Landesstraße in Taiskirchen (Bez. Ried/Innkreis) den Biker übersehen.

Biker wurde in Wiese geschleudert

Dieser konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und wurde anschließend durch die Wucht des Zusammenstoßes in eine angrenzende Wiese geschleudert.

Ein vor Ort durchgeführter Alkotest ergab 2,36 Promille. Der Führerschein wurde dem Familienvater noch an Ort und Stelle abgenommen.

Der Motorradlenker wurde hingegen mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Ried/Innkreis geflogen.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf

    (mip)