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Bus-Inferno: Das ganze Ausmaß der Katastrophe

Heute Redaktion
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Luftaufnahmen der Unglücksstelle auf der A9 bei Münchberg (Bayern) zeigen die Wracks nach dem verheerenden Brand. 18 Menschen starben in den Flammen.

Eine Kollision im verstauten Morgenverkehr hat in Bayern Montagfrüh ein fatales Ende genommen.

Kurz nach 7 Uhr war ein Reisebus aus Sachsen im Bereich vor einer Baustelle Richtung Nürnberg auf einen langsam rollenden Sattelzug aufgefahren. Bei der Kollision entzündeten sich beide Fahrzeuge und standen innerhalb kürzester Zeit in Vollbrand.

Alle Informationen zu dem schrecklichen Unfall >>>

Die geplante Route hätte die deutsche Reisegruppe von Dresden (Sachsen) über Tirol zum Gardasee (Italien) geführt:

Die 48 Insassen des Reisebusses, eine Rentnergruppe aus Sachsen, sowie zwei Fahrer, versuchten in Panik das brennende Fahrzeug zu verlassen.

30 Menschen wurden in dem Flammeninferno teils schwer verletzt, zwei sollen in Lebensgefahr schweben. Für einen Fahrer und 17 Rentner kam jede Hilfe zu spät, sie verbrannten offenbar noch im Inneren des Busses. Die Opfer sind zwischen 66 und 81 Jahre alt. Der zweite Fahrer überlebte verletzt.

Die Einsatzkräfte waren mit mehreren Hundertschaften vor Ort. Mehrere Notarzthubschrauber wurden alarmiert. Die verletzten Personen wurden nach der Erstversorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht.

(red)