Vorarlberg

18-Jähriger beim Sex in Schule erwischt – Haft!

Ein junges Paar stieg nachts in die Schule ein und vergnügte sich dort. Für den Burschen hat dies nun schwerwiegende Konsequenzen.

Clemens Pilz
Teilen
Dem Teenager wurde Einbruchsdiebstahl sowie das Vergehen der „sexuellen Belästigung und öffentlich geschlechtlichen Handlung“ vorgeworfen.
Dem Teenager wurde Einbruchsdiebstahl sowie das Vergehen der „sexuellen Belästigung und öffentlich geschlechtlichen Handlung“ vorgeworfen.
Daniel Scharinger / picturedesk.com

Kein Kavaliersdelikt, so sah es zumindest der Richter: Ein 18-jähriger Vorarlberger brach mit seiner Freundin (17) im Juni nach Schulschluss in eine Hohenemser Schule ein. Dort bedienten sich die beiden an einem Kühlschrank und betranken sich mit Bier und Wein. Sie übernachteten anschließend im Turnsaal, wo sie am nächsten Morgen der Schulwart entdeckte und verscheuchte.

Statt aber gleich das Weite zu suchen, überkam das Pärchen die Leidenschaft: Sie genehmigten sich in einem Gang in der Nähe des Notausgangs ein Schäferstündchen – zum Entsetzen einer Lehrerin, die das Duo dort auf frischer Tat ertappte.

Am Dienstag stand der 18-Jährige deswegen vor Gericht, seine Freundin wurde nicht angeklagt und war als Zeugin geladen. Der Staatsanwalt warf dem jungen Mann Einbruchsdiebstahl, sowie sexuelle Belästigung und öffentlich geschlechtliche Handlung vor, weil durch die Tat die Lehrerin sexuell belästigt worden sei. Der Angeklagte bekannte sich laut ORF schuldig und zeigte Reue.

Fünf Monate auf Bewährung

Verurteilt wurde er schlussendlich zu einer Haftstrafe von fünf Monaten auf Bewährung sowie zu einer Geldstrafe von 600 Euro. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Es war nicht das erste Mal, dass der Mann in Konflikt mit dem Gesetz kam. Er hat bereits mehrere Vorstrafen, unter anderem wegen Diebstahls und Sachbeschädigung.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf