Rekordquote im TV
1,74 Millionen sahen rot-weiß-rotes Fußballmärchen
Österreichs Sieg gegen die Niederlande bei der Fußball-EM bescherte ServusTV Traumquoten. Im Schnitt 1,74 Millionen schalteten Zuseher ein.
Mit einer rot-Weiß-Roten Sternstunde bei der Fußball-EM. Mit einem 3:2-Sieg gegen die Niederlande ballerte sich Österreich auf Platz eins in der "Todesgruppe D". Dem Sender "ServusTV" bescherte der Sieg des Nationalteams gegen Fußball-Riese Holland Traumquoten.
Das dritte und letzte Gruppenspiel der Österreicher gegen die Niederlande schauten im Schnitt 1,74 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer – in der Spitze sogar 2,2 Millionen Menschen. Marcel Sabitzer, Marko Arnautović & Co. steigen nach einem 3:2-Erfolg gegen die Niederlande als Gruppensieger ins Achtelfinale auf.
ORF-Klatsche: "ServusTV" zeigt ÖFB, Halbfinals und Finale
Hammer-Quote: Das dritte und letzte Gruppenspiel der Österreicher gegen die Niederlande erreichte einen Marktanteil von 67,5 % (E12+) und 76,1 % (E12-49). Zwei von drei TV-zusehern schalteten also am Dienstagabend auf den Privatsender, als Österreich am Dienstagabend die Fußball-EM rockte. Der Sender am gestrigen Dienstag mit 27,2 % Tagesmarktanteil in der Basis und 35,4 % in der Zielgruppe (E12-49) erneut mit großem Abstand Marktführer, heißt es in einer Aussendung.
Für den privaten Sender ist die Fußball-EM damit ein voller Erfolg. Denn "Servus TV" überträgt erstmals die EM. Bis 14. Juli stehen insgesamt 31 Partien auf dem Plan. Auch die beiden Halbfinal-Spiele (Di., 09.07. bzw. Mi., 10.07.), das Finale (So., 14.07.) sowie alle Auftritte der österreichischen Nationalmannschaft. Mindestens 120 Stunden wird "ServusTV" nach eigener Aussage live vom rot-weiß-roten Fußball-Highlight berichten.
Dass die Spiele des ÖFB-Teams statt im ORF bei dem privaten Anbieter zu sehen sind, sorgt unter Fans für Diskussionen. Immer wieder wurde die Forderung laut, dass der öffentlich-rechtliche Sender die Spiele von Baumgartner, Sabitzer und & Co. übertragen sollte.
Für die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick warten am kommenden Dienstag in Leipzig das Achtelfinale. Auf welchen Gegner das Team dann trifft, entscheidet sich heute Abend. Möglich sind die Türkei, Tschechien oder Georgien.