Szene

160 Paare rittern im 3/4 Takt um den Opernball

Die Ballsaison ist heuer sehr kurz, daher steht Opernball-Chefin Maria Großbauer bereits in den Startlöchern und bat jetzt schon zum Vortanzen.

Heute Redaktion
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Einmal Prinzessin mit einer funkelnden Tiara sein. Davon träumen viele junge Mädchen und für 90 davon ist dieser Traum in greifbarer Nähe.

Der Opernball 2018 findet am 8. Februar statt. Samstag bat Opernball-Chefin Maria Großbauer - sie organisiert den Ball der Bälle bereits zum zweiten Mal - 160 Debütanten-Paare in die Wiener Staatsoper um ihre Walzertauglichkeit festzustellen. Nur 90 Paare haben die "Aufnahmeprüfung" geschafft.

"Ich bin so gut wie fertig!"

Die Qual der Wahl hat sie nicht alleine zu tragen, Großbauer versammelte eine Jury um sich, allen voran die erste Solotänzerin Olga Esina (kam aus der Babypause zurück) und der erste Solotänzer Robert Gabdullin. Die beiden führten einen formvollendeten Links-Walzer vor. Diesen zu beherrschen ist Voraussetzung, um den Opernball zu eröffnen.

Wie läuft es mit den Vorbereitungen, Maria Großbauer?

"Ich bin so gut wie fertig, muss nur noch den Feinschliff mit den Sponosren machen."

Zu diesen zählt auch heuer wieder der Kristall-Konzern Svarovski, der die Krönchen der Debütantinnen anfertigen wird.

In der Jury mit dabei: Burg-Star Maria Happel, Staatsopern-Tenor Benedikt Kobel, Birgit Berthold-Kremser (Swarovski), Speranza Scappucci, die am Opernball 2017 dirigiert hat, Zeremonienmeister Roman E. Svabek (er bringt demnächst mit Benedikt Kobel das heitere Benimm-Buch "Küss die Hand" im Amalthea-Verlag heraus), Opernball-Generalsekretärin Eva Dintsis und Soloflötistin Karin Bonelli. (man)