Oberösterreich

16 Corona-Patienten im Spital, 15 haben keine Impfung

Eine Zahl, die zu denken geben sollte. Von den 16 Corona-Patienten, die  in OÖ in den Spitälern liegen, sind 15 nicht geimpft.

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16 Patienten und Patientinnen werden aktuell in Oberösterreich in den Krankenhäusern behandelt.
16 Patienten und Patientinnen werden aktuell in Oberösterreich in den Krankenhäusern behandelt.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Knapp über 50 Prozent der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher sind schon voll gegen Covid-19 geimpft, knapp 56 Prozent haben zumindest eine Impfung. Noch immer aber gibt es viele Menschen, die der Immunisierung skeptisch gegenüber stehen, oder sie klar ablehnen.

Dass die Impfung wirkt, vor allem gegen eine schwere Erkrankung, zeigen die aktuellen Zahlen in den Krankenhäusern. Während nämlich die Zahl der Infizierten in Oberösterreich seit Tagen kontinuierlich steigt (Stand Sonntagnachmittag: 764), hält sich die Zahl jener, die in den Krankenhäusern behandelt werden müssen auf einem niedrigen Niveau.

Viel interessanter ist aber auch noch ein anderer Aspekt: Von den aktuell 16 Patientinnen und Patienten, die in den Spitälern behandelt werden, sind 15 noch NICHT geimpft. Eine Person ist zumindest teilimmunisiert (hat also erst eine Impfung), berichtet der Krisenstab des Landes Oberösterreich.

Corona-Cluster nach Bierzelt

Am Samstagabend wurde bekannt, dass es nach einem Zeltfest (samt Feuerwehrhauseröffnung) in Pettenbach (Bez. Kirchdorf) am 24. Juli eine Fallhäufung bezüglich Corona gab. 19 Personen galten als infiziert . Am Sonntag folgte dann aber schon eine leichte Entwarnung.

"Infolge des Zeltfestes in Pettenbach sind mit Stand heute 15 Personen infiziert. Die Fallhäufung ist damit rückläufig und klar eingrenzbar", heißt es am Sonntag aus dem Krisenstab.

Zudem wird betont, dass der Veranstalter offenbar keine Fehler gemacht hat. "Es liegen keine Verstöße des Veranstalters vor. Alles wurde wie gesetzlich vorgesehen durchgeführt", bestätigt der Krisenstab gegenüber "Heute". Alle Gäste seien von einer eigenen Security kontrolliert (3G) und registriert worden. 

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