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150.000 Zug-Tickets jetzt zum Sonderpreis erhältlich
Als "Entschuldigung" für die Hochwasser-Ausfälle und womöglich auch wegen der Preiserhöhungen haben sich die ÖBB eine spezielle Aktion ausgedacht.
Schlechte Nachrichten für alle, die nur gelegentlich mit dem Zug fahren: Ab 15. Dezember sind für die Tickets 4,9 Prozent mehr zu zahlen. Es handelt sich um die erste Preiserhöhung seit 18 Monaten und wird wohl nötig, um die enorm gestiegenen Kosten für Infrastruktur, Bauprojekte und Personal zu stemmen.
Mit einer speziellen Aktion soll dieser "Preis-Hammer" aber etwas abgefedert werden. Von 16. Oktober bis Ende Jänner wurden insgesamt 150.000 Sparschiene-Tickets von der höchsten Preisstufe (69,90 Euro) auf 29,90 Euro runter dotiert.
Erhöhungen "nur" mehr 3,5 Prozent
Diese Sonder-Aktion sei auch ein Zeichen des Dankes an die Kunden der ÖBB, die in den letzten Wochen aufgrund der Unwetterschäden große Hindernisse bei ihren Reisen hinnehmen mussten.
Rechnet man sie mit ein, beträgt die Preiserhöhung über alle Standardtickets gesehen nur mehr 3,5 Prozent und liegt damit unter der rollierenden Inflation seit der letzten Preiserhöhung im Juni 2023. Die vergangen 18 Monate haben die ÖBB auf Preissteigerungen verzichtet, um einen Beitrag zur Abflachung der Inflation zu leisten.
Auf den Punkt gebracht
- Die ÖBB bieten als Entschuldigung für Hochwasser-Ausfälle und als Reaktion auf Preiserhöhungen 150.000 Sparschiene-Tickets zum Sonderpreis von 29,90 Euro an, um die gestiegenen Kosten abzufedern
- Ab dem 15
- Dezember steigen die Ticketpreise um 4,9 Prozent, was die erste Erhöhung seit 18 Monaten darstellt