Die Angst wächst
14 Schafe tot – FPÖ will jetzt den Wolf bejagen
Großer Schock für Landwirte und die ganze Umgebung. Nur ein einziges Schaf überlebte diese blutige Attacke – wahrscheinlich war es ein Wolf.
Die Sorge wächst im Ybbstal (Bezirk Amstetten). Eine grausame Attacke auf die Schafe von Biobauer Alfred Oismüller schockiert nicht nur die Nachbarschaft.
Grausliche Szenen auf der Weide
Wie berichtet wurden über Nacht auf der Weide des Landwirten im Mostviertel neun Schafe getötet, weitere fünf waren so schwer verletzt, dass sie notgeschlachtet werden mussten – das entschied die Tierärztin bei ihrer Ankunft.
Blutige Wolfsattacke in der Gemeinde Ybbsitz
"Einige sind gelegen und die anderen sind verwirrt herumgestanden", sagt Alfred Oismüller. Traurige Bilanz: Nur eines konnte gerettet werden.
"Es reicht, es muss endlich gehandelt werden", sagt Alexander Schnabel, FPÖ Niederösterreich Landwirtschaftssprecher, am Tag danach zu "Heute". Momentan gehe die Angst um vor einem Wolf, "und das zu Recht", sagt Schnabel weiter.
"Menschen, Wohngebiete, die niederösterreichische Landwirtschaft und der Wolf sind nicht kompatibel. Dieses gefährliche Raubtier muss bejagt werden", FPÖ-Schnabel eröffnet somit wieder die Diskussion um den Umgang mit Problemtieren.