Die Angst wächst

14 Schafe tot – FPÖ will jetzt den Wolf bejagen

Großer Schock für Landwirte und die ganze Umgebung. Nur ein einziges Schaf überlebte diese blutige Attacke – wahrscheinlich war es ein Wolf.

Michael Pollak
14 Schafe tot – FPÖ will jetzt den Wolf bejagen
Nur ein Tier konnte gerettet werden.
Alfred Oismüller

Die Sorge wächst im Ybbstal (Bezirk Amstetten). Eine grausame Attacke auf die Schafe von Biobauer Alfred Oismüller schockiert nicht nur die Nachbarschaft.

Grausliche Szenen auf der Weide

Wie berichtet wurden über Nacht auf der Weide des Landwirten im Mostviertel neun Schafe getötet, weitere fünf waren so schwer verletzt, dass sie notgeschlachtet werden mussten – das entschied die Tierärztin bei ihrer Ankunft.

Blutige Wolfsattacke in der Gemeinde Ybbsitz

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    14 Tiere überlebten die Wolfsattacke nicht.
    14 Tiere überlebten die Wolfsattacke nicht.
    Alfred Oismüller

    "Einige sind gelegen und die anderen sind verwirrt herumgestanden", sagt Alfred Oismüller. Traurige Bilanz: Nur eines konnte gerettet werden.

    "Es reicht, es muss endlich gehandelt werden", sagt Alexander Schnabel, FPÖ Niederösterreich Landwirtschaftssprecher, am Tag danach zu "Heute". Momentan gehe die Angst um vor einem Wolf, "und das zu Recht", sagt Schnabel weiter.

    "Menschen, Wohngebiete, die niederösterreichische Landwirtschaft und der Wolf sind nicht kompatibel. Dieses gefährliche Raubtier muss bejagt werden", FPÖ-Schnabel eröffnet somit wieder die Diskussion um den Umgang mit Problemtieren.

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      Auf den Punkt gebracht

      • Im Ybbstal (Bezirk Amstetten) wurden 14 Schafe von Biobauer Alfred Oismüller durch eine mutmaßliche Wolfsattacke getötet oder schwer verletzt, was die Nachbarschaft schockiert und die Angst vor Wölfen verstärkt
      • Alexander Schnabel von der FPÖ fordert nun, dass der Wolf bejagt werden muss, da er eine Gefahr für Menschen, Wohngebiete und die Landwirtschaft darstellt
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