Wien
Wiener Lokal will 14 Euro für Kaffee und Radler
Seit Jahren steht das Wiener Lokal "Gräfin am Naschmarkt" wegen seiner Preisgestaltung in der Kritik – und zeigt keinen Willen zur Veränderung.
Ein Blick auf die Google-Bewertungen des Lokals spricht Bände. Von einer "Touristenfalle" ist da die Rede und von "Abzocke". Enttäuschte Gäste berichten entsetzt von gastronomischen Fauxpas.
"Überteuertes Mikrowellen-Essen"
"Wer auf vollkommen überteuertes Mikrowellen-Essen steht, kann hier gerne einkehren", schreibt Florian L., und ärgert sich, vor seinem Besuch nicht die Google-Bewertungen gelesen zu haben. Glaubt man den Autoren dieser Vielzahl an schlechten Bewertungen, so lässt die Qualität des Essens in der "Gräfin" zu Wünschen übrig. Umso schlimmer, wenn's dann auch noch überteuert ist: 5,90 Euro zahlt man für einen Cappuccino, 8,50 Euro für einen Radler.
Lippenstift am Glas
"In meinem Cheeseburger war kein Käse drin", bemängelt Xaver C. – das mag ein Einzelfall sein, ein Fehler, man kann ja mal was übersehen. Kein Einzelfall sind die Berichte über Lippenstift-Abdrücke an Trinkgläsern. Diese häufen sich, wenn man sich die Bewertungen durchliest.
Ein 0,5l-Glas Cola kostet in dem Lokal übrigens 6,50 Euro. Die Scheibe Zitrone gibt es Optional um 1 Euro Aufpreis. Eine Gräfin müsste man sein...
