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13 US-Touristen starben auf mysteriöse Art

Eine mysteriöse Todesserie erschüttert die Dominikanische Republik. Mittlerweile sind 13 US-Touristen verstorben.

Heute Redaktion
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Mindestens 13 US-Touristen kamen in den vergangenen 12 Monaten in der Dominikanischen Republik ums Leben. Alle sollen sich zuvor an einer Minibar bedient haben.

Wie "ABC News" berichtet, starb auch Tracy Jerome Jester Jr. aus Georgia während seines Urlaubs im März 2019. Dies hat das Außenministerium mehrere Monate nach seinem Tod bestätigt.

Der 31-Jährige war mit seiner Schwester unterwegs, als er begann, Blut zu spucken. Kurze Zeit später war er tot. Seine Mutter sagte, dass er sich am Abend zuvor noch über den komischen Geschmack seines Getränks beklagt habe.

Die offizielle Diagnose zum Tod lautete Atemnot. Da der Amerikaner allerdings vor den meisten anderen Touristen verstarb, wurde kein toxikologischer Bericht verfasst.

FBI steht im Einsatz

Zu den Todesopfern gehören auch Cynthia Day (49) und ihr Verlobter Edward Holmes (63). Sie hatten am 25. Mai im Hotel Bahia Principe in La Romana eingecheckt. Fünf Tage später fanden Mitarbeiter die beiden Amerikaner aus Maryland tot in ihrem Zimmer, "Heute.at" hatte berichtet.

Auch die beiden US-Touristen David Harrison und Yvette Monique Sport gehören zu den Todesopfern in Punta Cana. Sie starben bereits im Jahr 2018. Auch sie hatten sich Drinks aus der Minibar genommen. Bei Harrison wie auch bei Sport stand im Autopsiebericht Herzinfarkt als Todesursache. Angehörige zweifeln dies jedoch an. Auch das FBI hat sich in die Untersuchungen eingeschaltet.

(fss/20 Minuten)