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1,2 Tonnen Kokain in Bananenkisten gefunden

Die Polizei hat bei einem Obst-Großhändler in Deutschland eine große Menge Kokain in Bananenkisten gefunden. Und das nicht zum ersten Mal.

Carolin Rothmüller
Nach ersten Erkenntnissen waren die Drogen per Schiff aus Südamerika nach Deutschland transportiert worden. (Symbolbild)
Nach ersten Erkenntnissen waren die Drogen per Schiff aus Südamerika nach Deutschland transportiert worden. (Symbolbild)
REUTERS

In Brandenburg, Deutschland haben Ermittler die bislang größte in dem Bundesland entdeckte Menge Kokain beschlagnahmt. Wie Polizei und Zoll am Mittwoch mitteilten, waren die Drogen in Bananenkisten versteckt. Diese wurden einem Großhändler für Obst und Gemüse in der Gemeinde Groß Kreutz geliefert, bei dem bereits im vergangenen Jahr eine Rekordmenge Kokain in Bananenkisten gefunden worden war.

17 Kilo-Päckchen

Ein Zeuge informierte die Beamten am Dienstag kurz nach der Anlieferung. Das Kokain befand sich demnach in Plastikpäckchen mit einem Gewicht von bis zu 17 Kilogramm unter den Früchten versteckt. Die Polizei habe daraufhin in einem Großeinsatz das Gelände umstellt, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums. Bei der Durchsuchung der Lagerhallen wurden dann 1,2 Tonnen Kokain sichergestellt. Nach ersten Erkenntnissen waren die Drogen per Schiff aus Südamerika nach Deutschland transportiert worden.

Kein Kommentar

Bei dem betroffenen Großhändler hatten die Beamten bereits im August vergangenen Jahres 660 Kilogramm Kokain beschlagnahmt, das ebenfalls in Bananenkisten versteckt war. Eine Sprecherin des Obst-Großhändlers wollte sich zu dem Drogenfund in ihrem Unternehmen nicht äußern.

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