Mit Firmenwagen unterwegs

103 km/h zu schnell – Raser darf Ferrari behalten

Am Samstagnachmittag war ein Schweizer mit einem Ferrari viel zu schnell unterwegs. Abgeben musste er schlussendlich aber nur den Führerschein.

Österreich Heute
103 km/h zu schnell – Raser darf Ferrari behalten
203 statt 100 km/h. Ein Schweizer raste mit seinem Ferrari auf der A13.
Polizei/LPD Tirol

Als die Zivilstreife am Samstag gegen 18 Uhr auf der A13 im Gemeindegebiet von Steinach am Brenner unterwegs war, staunte sie nicht schlecht. Ein italienischer Sportwagen mit Schweizer Kennzeichen überholte die Beamten mit weit überhöhter Geschwindigkeit. Der Fahrer war mit 203 km/h bei erlaubten 100 km/h unterwegs.

Es ging aber noch weiter: Eine weitere Messung erfolgte im Baustellenbereich der Lueg-Brücke. Dabei fuhr der 59-jährige Schweizer Staatsbürger mit dem Ferrari bei erlaubten 60 km/h, 145 km/h.

Führerschein abgenommen

Den Polizeibeamten der FGP Brenner gelang es schließlich, den Raser anzuhalten. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Ferrari um ein Firmenfahrzeug handelte. Daher sah die Behörde von einer Beschlagnahmung ab. Dem Schweizer wurde aber der Führerschein abgenommen. Außerdem wurde eine Sicherheitsleistung im niedrigen vierstelligen Eurobereich eingezogen, wie aus einem Bericht des ORF hervorgeht.

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    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 59-jähriger Schweizer wurde auf der A13 bei Steinach am Brenner mit seinem Firmenferrari mit weit überhöhter Geschwindigkeit erwischt, wobei er seinen Führerschein verlor und eine Sicherheitsleistung im niedrigen vierstelligen Eurobereich zahlen musste
    • Trotzdem durfte er den Ferrari behalten, da es sich um ein Firmenfahrzeug handelte
    red
    Akt.