Oberösterreich

Skigebiete jubeln über den ersten Neuschnee seit Wochen

Riesige Erleichterung für Skigebiete! Erstmals seit Wochen gibt es wieder Neuschnee. Betreiber zeigen sich jetzt voller Vorfreude.

Johannes Rausch
Jubel in Hinterstoder! In der Nacht von Montag auf Dienstag schneite es, es gibt rund 10 Zentimeter Neuschnee.
Jubel in Hinterstoder! In der Nacht von Montag auf Dienstag schneite es, es gibt rund 10 Zentimeter Neuschnee.
privat, iStock

Wochenlang zitterten die Skigebiete, eines nach dem anderen vor allem in niederen Lagen musste sogar zusperren. Und noch am Montag war die Prognose für die niedrigen Lagen eher düster. Weiter Regen, zu warm. Doch am Dienstag wachten viele Pistenbetreiber mit Hoffnung wieder auf. In der Nacht fiel einiges an Neuschnee, auch in niedrigeren Gebieten wie dem Hochficht im Mühlviertel.

Und in den nächsten Tagen bringt eine Kaltfront große Mengen Schnee ins Land. In mehreren Bundesländern ist sogar mit starken Schneefällen zu rechnen. Das zaubert vor allem Betreiber von Skigebieten ein Lächeln ins Gesicht.

"Endlich kommt der Naturschnee wieder!" Helmut Holzinger ist am Telefon hörbar gut gelaunt gegenüber "Heute". "Am Wochenende erwarten wir Vollbetrieb", so der Geschäftsführer des Skigebiets Hinterstoder-Wurzeralm (Bez. Kirchdorf). 

"Heute" erreicht Holzinger gerade während einer Pistenbegehung, seine übermittelten Fotos sind also frisch wie Neuschnee (siehe Bildergalerie unten). In der Nacht von Montag auf Dienstag seien zehn Zentimeter Schnee gefallen. Man beschneie nur punktuell. Die Grundbeschneiung hingegen sei seit Dezember nicht mehr notwendig, so Holzinger. 

"An einem Spitzen-Tag haben wir bis zu 7.000 Besucher", so Holzinger.

Insgesamt sei man derzeit "sehr zuversichtlich": "Wir sind sehr positiv, dass der Winter wieder zurückgekehrt ist." Das Skigebiet beschäftigt in der Wintersaison in Summe 200 Mitarbeiter. Der größte finanzielle Aufwand besteht laut Holzinger beim Personal. 

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    Endlich ist er da! 
    Endlich ist er da!
    Webcam/HinterstoderHöss
    "Wir wollen, dass Skifahren leistbar bleibt." Helmut Holzinger, Geschäftsführer Hinterstoder-Wurzeralm

    "Wir wollen, dass Skifahren leistbar bleibt", erklärt Holzinger. Aktuell kostet eine Tageskarte 55 Euro. Im vergangenen Oktober habe man bereits über 10.000 Saisonkarten verkauft

    "Endlich kommt wieder Naturschnee": Helmut Holzinger, Geschäftsführer des Skigebiets Hinterstoder-Wurzeralm.
    "Endlich kommt wieder Naturschnee": Helmut Holzinger, Geschäftsführer des Skigebiets Hinterstoder-Wurzeralm.
    Bergbahnen Hinsterstoder-Wurzeralm

    "Haben alles vorbereitet"

    Auch im Norden des Bundeslandes freut man sich über die aktuelle Wetterlage: "Wir haben alles vorbereitet und sind bereit für den Start", erklärt Gerald Paschinger, Geschäftsführer des Skigebiets Hochficht (Bez. Rohrbach) zu "Heute". Ob und wann man Betrieb startet, hänge von den Temperaturen der nächsten Tage ab.

    "Wir hoffen auf tiefe Temperaturen und weiteren Neuschnee." Gerald Paschinger, Hochficht-Geschäftsführer

    Eine Prognose könne er im Moment nicht geben. Paschinger berichtet von Neuschnee zwischen fünf und zehn Zentimetern. "Wir hoffen auf tiefe Temperaturen und weiteren Neuschnee", so der Unternehmer. 

    Skifahrer 100 Meter in Tiefe gestürzt

    Ein dramatischer Ski-Unfall ereignete sich auf der Seekarspitze im Gemeindegebiet von Untertauern (Bez. St. Johann im Pongau in Salzburg): Ein 78-jähriger verlor die Kontrolle über seine Skier und stürzte rund 100 Meter über steiles Gelände. 

    Er wurde vom Rettungshubschrauber "Martin 10" mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus nach Schwarzach geflogen. "Heute" hat berichtet.

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      <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
      17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
      Bundesheer / OTS