Aufstieg winkt

1:0! Rapid siegt im Hexenkessel von Trabzonspor

Rapid legt im Hinspiel der Europa-League-Quali beim türkischen Top-Klub Trabzonspor vor. Die Wiener siegen dank des Treffers von Lukas Grgic mit 1:0.

Sport Heute
1:0! Rapid siegt im Hexenkessel von Trabzonspor
Lukas Grgic jubelt mit Guido Burgstaller.
Gepa

Fünf Pflichtspiele, fünf Siege! Rapids Traumstart in die Saison hält auch nach dem schweren Gastspiel beim Dritten der türkischen Süper Lig an. Die Hütteldorfer setzten sich am Donnerstagabend im Hinspiel der dritten Europa-League-Qualirunde verdient mit 1:0 durch.

Goldtorschütze: Mittelfeld-Motor Lukas Grgic, der einen Schuss von Guido Burgstaller in der 67. Minute mit dem Kopf ins Tor verlängerte.

Damit startete Rapid so gut in die Saison wie seit 1987 nicht mehr. Und, noch wichtiger: Die Wiener dürfen vom Einzug ins Play-off träumen. Vor dem Rückspiel nächsten Donnerstag in Wien ist der Bundesligist auf Aufstiegskurs.

Das sind die neuen Rapid-Spieler für die Saison 2024/25

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    <strong>Louis Schaub:</strong> Der "Heimkehrer" kam von Hannover 96, unterschrieb bis 2028.
    Louis Schaub: Der "Heimkehrer" kam von Hannover 96, unterschrieb bis 2028.
    GEPA

    Rapid in beeindruckender Frühform

    Bis auf eine Position startete Trainer Robert Klauß mit jener Startelf, die sich im neuen 4-2-2-2-System bereits früh in der Saison als Stamm herauskristallisiert hat: Hedl – Oswald, Cvetkovic, Raux-Yao, Auer – Sangare, Grgic – Seidl, Jansson – Burgstaller Beljo. Oswald ersetzte dabei rechtshinten Bendeguz Bolla. Der ungarische EM-Starter war nach seiner Roten Karte gegen Wisla Krakau noch gesperrt.

    Die Klauß-Stammelf harmonierte von Beginn an prächtig, ließ schon in der ersten Halbzeit im türkischen Hexenkessel vor rund 33.000 (sehr lauten) Fans große Chancen auf die Führung liegen. Burgstaller verzog vor der Pause zwei Mal in aussichtsreicher Schussposition. Augsburg-Leihstürmer Beljo traf beim vermeintlichen "Sitzer" den Ball nicht voll.

    Auch nach dem erlösenden Führungstor von Grgic blieb Rapid gefährlich. Burgstaller war weiterhin im Abschluss glücklos. Der eingewechselte Rapid-Rückkehrer Louis Schaub fand in Schlussmann Ugurcan Cakir (zwölf Millionen Marktwert) seinen Meister.

    Auf der anderen Seite konnte sich ÖFB-Teamkeeper Niklas Hedl in mehreren brenzligen Situationen mit sicheren Abwehren auszeichnen und vor dem Rückspiel die Null halten.

    Auffallend in der Türkei und in den vier vorhergehenden Pflichtspielen: Die Neulinge Raux-Yao, Sangare und Beljo fügen sich nahtlos ins Spiel der Grün-Weißen ein, stellen im Vergleich zur letzten Saison deutliche Upgrades dar.

    red
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