Haustiere
10 Öle im Vergleich - was ist gut für meinen Hund?
Öl aus der Olive oder Kokosnuss schmeckt nicht nur fantastisch, sondern ist auch für die Gesundheit wichtg. Was aber darf ich dem Hund noch geben?
Jeder Hundehalter weiß, dass ein paar Tropfen Öl zu einer ausgewogenen Hunde-Ernährung gehören. Vor allem jene, die ihren Hund barfen (Rohfleischfütterung) haben sich bestimmt detailliert mit dem flüssigen Fett auseinandergesetzt. Doch nicht nur Olivenöl und Kokosöl sind wahre Wunderwaffen für diverse Weh-Wehchen, sondern auch Leinöl, Walnussöl und Schwarzkümmelöl. Welches Öl du mit Maß und Ziel verwenden kannst und auf welches du lieber verzichten solltest, siehst du in unserer Bildergalerie:
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Besser nicht
Bei Erdnussöl sollte man sehr vorsichtig sein. Die Erdnuss ist auch beim Hund häufig ein Auslöser für Allergien oder sogar Epilepsie und sollte deshalb - im Hinblich auf die vielen Möglichkeiten - besser nicht verfüttert werden. Maiskeimöl ist ebenfalls nicht die beste Wahl und kann wie auch Sonnenblumenöl und Distelöl krebsfördernd sein. Ätherische Öle mit Zitrus, Lavendel oder Zederndurft sollten schon wegen des starken Geruchs niemals vor die Hundenase kommen.
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CBD für den Hund?
In den Medien liest man ständig von der großartigen Wirkung sogenannter CBD-Tropfen. Das "Cannabidiol" wird ebenfalls aus der Hanfplanze gewonnen, hat aber natürlich keine psychoaktive Wirkung wie das THC und ist dehalb legal am Markt erhältlich. Beim Hund kann sich eine kleine Dosis tatsächlich positiv auswirken, Stress vermindern, Schmerzen lindern und auch bei Hautproblemen helfen, allerdings sollte CBD nie langfristig angewendet und mit dem Tierarzt des Vertrauens abgeklärt werden.