Zwei Spiele, sechs Punkte

1:0! Abstauber-Tor bringt Rapid-Sieg gegen Noah

Der zweite Sieg im zweiten Conference-League-Spiel für Rapid Wien. Die Hütteldorfer schlugen Armenien-Klub Noah mit 1:0.

Sport Heute
1:0! Abstauber-Tor bringt Rapid-Sieg gegen Noah
Dion Beljo jubelt nach dem 1:0-Siegtreffer für Rapid.
Gepa

Dion Beljo erzielten den Siegtreffer der Hütteldorfer gegen den armenischen Vizemeister aus der Hauptstadt Jerewan in der 32. Minute per Abstauber. Vor 18.600 Fans im Weststadion war Grün-Weiß über weite Strecken tonangebend, phasenweise drückend überlegen, die Hütteldorfer ließen aber hochkarätige Chancen liegen, verpassten einen deutlicheren Sieg.

Trotzdem liegt Rapid mit zwei Siegen aus zwei Spielen in der Conference-League-Ligaphase klar auf Aufstiegskurs. Noah hat nach dem Erfolg über Mlada Boleslav am ersten Spieltag (2:0) drei Zähler auf dem Konto. Die Top-Acht qualifizieren sich fix fürs Achtelfinale, die Teams auf den Rängen neun bis 24 spielen ein Play-off aus.

Beljo staubt zum Sieg ab

Rapids Trainer Robert Klauß brachte die nominell beste Elf von Anfang an, mit Guido Burgstaller und Beljo in der Spitze und Christoph Lang auf der linken Seite – dieselbe Elf wie zuletzt gegen Hartberg.

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    Zunächst hielten die Gäste aus der armenischen Hauptstadt die Partie aber offen. Matheus Aias vergab in der fünften Minute. Danach übernahmen die Hütteldorfer aber das Kommando. Keeper Ognjen Cancarevic parierte in der siebten Minute gegen Matthias Seidl und gegen Burgstaller (19.) – Abschlüsse, die nicht zwingend genug waren.

    Doch in der 32. Minute zappelte der Ball dann im Netz, stand Beljo goldrichtig und staube ab. Zuvor packte Cancarevic gegen Nenad Cvetkovic noch eine Glanztat aus, konnte den Rückstand aber nicht verhindern – 1:0. Burgstaller per Kopf (39.) und Beljo mit einem Roller (41.) vergaben vor der Pause Top-Chancen auf den zweiten Treffer.

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      Nach dem Seitenwechsel zog Rapid ein Powerplay auf, schnürte die Armenier im eigenen Strafraum ein. Seidl (54., 55., 61.) und Burgstaller (63.) ließen aber Hochkaräter liegen.

      Mit Fortdauer des Spiels wagten sich auch die Gäste in die Offensive. Und forderten bei einem Schuss von Virgile Pinson, den Lukas Grgic im Strafraum an den Arm bekam, einen Elfmeter (69.). Schiedsrichter Kristo Tohver aus Estland ließ aber weiterlaufen. Sergej Muradian verzog in der 83. Minute. Grün-Weiß gab zwar die Kontrolle über das Spiel aus der Hand, ließ defensiv aber wenig zu. Der Sieg war kaum gefährdet.

      red
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