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1. Bild vom Studio: Griss bekommt keine Gage!

Puls4 ist reif für neuen Drive – und den bringt ab 7.5. keine Geringere als Ex-Hofburg-Anwärterin Irmgard Griss.

Heute Redaktion
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Einmal pro Monat führt und lenkt die einstige OGH-Präsidentin Live-Verhandlungen über brisante gesellschaftspolitische Themen (Sonntagsöffnung, Cannabis-Legalisierung, Kopftuchverbot etc.) – das Ziel: mit "Im Namen des Volkes" (ab 7.5., 20.15 Uhr, einmal pro Monat) eine neue Form des Diskurses zu etablieren und ein so genanntes "Österreich-Panel" zu überzeugen.

"Kein falsch und kein richtig"

Der laut Sender größte Unterschied zu den "durchaus berechtigten, aber ewig gleichen" Polit- und News-Talks: „Es gibt im neuen Format kein falsch, es gibt kein richtig, es gibt kein Urteil. Es geht nicht darum, wer lauter schreit oder mehr Wortmeldungen an sich reißt. Es ist nichts gescriptet, fest steht nur die Redezeit. Es zählen einzig die besseren Argumente!" Und: "Wir stellen an unsere Zuseher den höchsten Anspruch. Eine Debatte 90 Minuten lang zu verfolgen und sich dann eine Meinung zu bilden."

500 Personen fällen Entscheidung "im Namen des Volkes"

Und so geht's: Zwei Teams (JA und NEIN) treten gegeneinander an, je ein Zeuge und ein Experte dürfen befragt werden, jedem Team steht ein Beitrag zur Verfügung. Die Gegner können per Kreuzverhör mitmischen. 500 von der OGM ausgewählte repräsentative wahlberechtigte Personen ("Östereich-Panel") verfolgen die Debatte (12 davon im Studio) – sie alle stimmen in der letzten Werbepause ab, das Ergebnis „im Namen des Volkes" wird dann live verkündet. Griss führt als Vorsitzende durch die Show, fragt nach und lenkt. Bei Ausfälligkeiten und Polemiken ist sie als "echte Autoritätssperson" aber auch zur Sanktionierung befugt.

Via Telefon und Social Media Meinungen kundtun

Gehört werden aber alle anderen TV-Zuschauer: Sie können während des Talks via Social Media oder per Telefon ihre Meinung äußern – einzelne Kommentare und Trends werden verlautbart. Es moderiert Thomas Mohr, er führt nach der Entscheidungsverkündung auch durch die Diskussion.

Keine Gage für Griss

Übrigens: Gage bekommt Imgard Griss angeblich keine, auf "Heute"-Anfrage beim Sender hieß es, sie stellt ihre (medienwirksame) Kompetenz "pro bono" zur Verfügung.

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