Vier Spiele coachte Ilzer an der Seitenlinie von Hoffenheim, die letzten drei Partien gingen verloren. Am Mittwoch schieden die Kraichgauer gegen Hasenhüttls Wolfsburger vor gerade einmal 10.000 Fans mit 0:3 aus und verpassten den Sprung ins DFB-Pokal-Viertelfinale.
Denis Vavro hatte die Gastgeber in der 63. Minute in Front gebracht. Unter kräftiger Mithilfe des Hoffenheim-Schlussmannes Oliver Baumann – immerhin zweifacher deutscher Teamspieler. Der Keeper konnte den Vavro-Freistoß aus großer Distanz nicht fangen, patzte schwer. Der Ball kullerte zum 1:0 über die Linie. Jonas Wind legte vier Minuten später das 2:0 nach, kam nach Zuspiel von Ridle Baku im Strafraum unbedrängt zum Abschluss (67.). Yannick Gerhardt sorgte in der 85. Minute nach einem schnell abgespielten Wind-Freistoß, der die Hoffenheimer überrumpelte, für den 3:0-Endstand. Die Gäste brachten keinen einzigen Schuss auf das "Wölfe"-Tor zustande.
Hoffenheim kassierte derweil unter dem neuen Trainer die dritte Niederlage in Serie – und das wieder ohne eigenen Treffer. Die ernüchternde Tordifferenz: 0:8! Ilzer weht bereits früh in seiner Hoffenheim-Ära kalter Wind entgegen.
Bei Wolfsburg stand Patrick Wimmer in der Startformation, wurde in der 58. MInute ausgetauscht, aufseitne der Hoffenheimer spielte Alexander Prass als Linksverteidiger durch.